Pepe zieht nach dem Champions-League-Sieg von Real Madrid gegen Atlético Madrid die Wut der Netzgemeinde auf sich - wieder einmal. Der Grund: Zwei Schauspieleinlagen während des Spiels. Selbst der Schiedsrichter nahm den Real-Innenverteidiger am Ende nicht mehr ernst.
Verlängerung. Carrasco hat den Ball am linken Strafraumeck von Real und geht in den Zweikampf mit Pepe. Der Atlético-Spieler kommt nicht vorbei, stattdessen werfen sich die beiden ineinander. Auf dem Boden liegend kam es zur entscheidenden Szene. Yannick Carrascos Hand berührt Pepe im Gesicht.
Der wirft sich zurück als hätten ihn die Fäuste von beiden Klitschkos,
Nicht nur in den sozialen Netzwerken gab es kollektives Kopfschütteln für diese Aktion. Selbst der Schiedsrichter Mark Clattenburg konnte es kaum fassen:
Nicht zu sehen auf dem Gif ist, dass Clattenburg anschließend auf Pepe blickte - und einfach nur noch mit dem Kopf schüttelte:
Ran.de findet, dass Pepe ob seiner Schauspieleinlage einen ganz besonderen Preis verdient hat:
Der wahrscheinlich prominenteste Pepe-Hater war aber ein anderer: Der englische Ex-Nationalspieler Gary Lineker. Er regte sich bereits über die erste Schauspieleinlage von Pepe (gegen Filipe Luis in der regulären Spielzeit) mit deutlichen Worten auf.
Nach Pepes Aktion in der Nachspielzeit legte Lineker nochmal nach.
Wenn Sie die Szene nicht gesehen haben: Es sah ähnlich aus wie bei diesem Panda.
Und weil die Netzgemeinde wirklich findig ist, wenn es darum geht, sich über jemanden lustig zu machen, wurde auch folgendes Bild kommentiert - oder eher der Selfiestick, mit dem Pepe auf dem Bild ein Bild von sich, Ronaldo und Luca Modric macht. Aber erst nochmal kurz zur Fähigkeit der Netzgemeinde, sich auch selbst zu reflektieren.
Jetzt aber zurück zu Pepe - und seinem Selfiestick.
Dieser Twitter-User meint, dass Pepe durchaus einen Grund hatte, seinen Selfiestick auszupacken.
Man könnte es auch so sagen:
Jetzt aber genug mit dem Pepe-Bashing. Oder? Ne, einen haben wir noch:
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.