- Frankfurt schießt drei Tore binnen zehn Minuten
- Abraham sieht Gelb-Rot
- Stindl schnürt einen Dreierpack
Mit letzter Kraft aber großer Moral schleppt sich Borussia Mönchengladbach Richtung Weihnachtspause. Die Gladbacher kamen dank Kapitän
Drei Toren binnen zehn Minuten für die Eintracht
Stindl (14.) hatte die Gäste auch in Führung gebracht, der starke André Silva (22./Handelfmeter und 24.) mit seinen Saisontoren acht und neun sowie Aymen Barkok (32.) drehten die Partie zunächst. Die Eintracht wartet seit Anfang Oktober auf einen Sieg. Am Samstag spielt die Borussia gegen Hoffenheim, die SGE tritt in Augsburg an - allerdings ohne David Abraham, der die Gelb-Rote Karte sah (81.).
Gladbachs Sportdirektor
Herrliches Freistoßtor von Stindl
Zwar bestimmten die Gäste die Anfangsphase. Abwehrchef Matthias Ginter, einer der wenigen, die auch vor drei Tagen gegen Hertha BSC (1:1) in der Startelf gestanden hatten, vergab früh die erste Chance zur Führung (4.) und Stindl verwandelte wunderbar einen Freistoß aus 22 Metern direkt zu seinem fünften Saisontor. Die Eintracht, die mit der Hypothek von acht Bundesligaspielen ohne Sieg angetreten war, fand aber schnell zurück in die Partie.
Zunächst verursachte Stefan Lainer beim Schuss von Martin Hinteregger den Handelfmeter, den Silva souverän verwandelte. 168 Sekunden später traf der Portugiese nach einem schnell ausgeführten Freistoß der Frankfurter tief aus der eigenen Hälfte gegen die überrumpelten Gladbacher. Und Barkok tanzte vor seinem Tor zum 3:1 die Abwehr der Gäste im Strafraum mit fast beeindruckender Lässigkeit aus. Selten trat die Eintracht in dieser Saison so spielfreudig auf wie in dieser Phase.
Sommer hält BMG im Spiel
Der Borussia war die Belastung der erfolgreichen englischen Wochen im Europapokal anzumerken. Der nach überstandenen Adduktorenproblemen ins Gladbacher Tor zurückgekehrte
Die Rose-Mannschaft tat sich bis weit in die zweite Halbzeit schwer, das Spiel zu machen. Die Frankfurter blieben das gefährlichere Team und lauerten auf den endgültig entscheidenden Treffer. Stindl machte die Schlussphase noch einmal spannend, den Foulelfmeter hatte Barkok verursacht - und lies dann sein Team jubeln.
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