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Vergessene Stars
Schalke-Legenden, spätere Bundesliga-Stars – und auch ein Weltmeister: Diese Spieler hat man in Dortmund wohl längst wieder vergessen.
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Teaserbild: © imago/Thomas Bielefeld

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Toni Schumacher
Toni Schumacher galt in den 1980er-Jahren als einer der besten Torhüter der Welt. Dass der ehemalige Nationaltorwart und Autor des Skandalbuchs "Anpfiff" seine Karriere 1996 bei Borussia Dortmund nach einem einzigen zweiminütigen Einsatz als Deutscher Meister beendete, haben viele wohl bereits wieder verdrängt.
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Sergej Barbarez
Stürmer Sergej Barbarez (M.) erlebte beim BVB eine Karriere-Krise. Unter Coach Michael Skibbe kam der Bosnier kaum zum Einsatz. Nach zwei Jahren wechselte Barbarez zum HSV – und wurde Bundesliga-Torschützenkönig. Die anderen beiden, die da so fröhlich in die Kamera grinsen, sind übrigens Thomas Hengen (l.) und Alfred Nijhuis. Aber an die beiden können wir uns auch kaum erinnern.
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Thomas Häßler
Auch Thomas "Icke" Häßler hatte unter Skibbe wenig Glück. Weil die Position im offensiven Mittelfeld von Andreas Möller besetzt war, saß der Nationalspieler meist auf der Ersatzbank . Und deshalb erinnert sich wohl auch kaum noch jemand daran, dass "Icke" mal beim BVB war.
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Torsten Frings
Bevor Torsten Frings 2004 zum FC Bayern München und dann wieder zu Werder Bremen wechselte, bestritt er in zwei Jahren 47 Spiele für den BVB. Ein Kreuzbandriss sorgte jedoch dafür, dass der Ex-Nationalspieler die gesamte Hinrunde der Saison 2003/04 verpasste und dem BVB seinen Stempel nur in wenigen Spielen aufdrücken konnte.
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Rudi Assauer
Psssst, verraten Sie es keinem, aber der legendäre und mittlerweile verstorbene Schalke-Manager Rudi Assauer spielte in den 1960er-Jahren sechs Jahre lang für die Erzrivalen aus Dortmund.
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Mladen Petric
Mladen Petric erreichte 2008 mit dem BVB das DFB-Pokalfinale. Obwohl der Kroate den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte, verlor Dortmund am Ende mit 1:2 gegen den FC Bayern. Er ist dennoch eher als Stürmerstar des Hamburger SV bekannt.
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Diego Fernando Klimowicz
Diego Fernando Klimowicz spielte ebenfalls im Pokalfinale 2008. In der Saison war der Argentinier mit fünf Toren der beste Bundesliga-Joker. Beim VfL Wolfsburg war der Stürmer jedoch deutlich erfolgreicher, weshalb man sich dort wohl noch besser an ihn erinnert.
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Robert Kovac
Hätten Sie es noch gewusst? Der heutige Co-Trainer von Borussia Dortmund, Robert Kovac, wechselte 2007 ablösefrei von Juventus Turin zum BVB und blieb bis 2009.
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Markus Feulner
Markus Feulner ist vielen eher durch seine Zeit bei Nürnberg und Augsburg ein Begriff. Tatsächlich wurde er bereits 2011 als Einwechselspieler mit dem BVB Deutscher Meister. Allerdings bestritt er dabei insgesamt bei sechs Einsätzen nur 20 Minuten.
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Werner Lorant
Als Trainer von 1860 München wurde Werner Lorant zur Legende. Während seiner aktiven Laufbahn bestritt das Raubein 45 Partien im Trikot des BVB.
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Reinhard Libuda
Schalke-Legende Reinhard "Stan" Libuda bestritt zwischen 1965 und 1968 auch 74 Spiele für Ruhrpott-Rivale Borussia Dortmund. Aber das ignoriert man in Gelsenkirchen einfach.
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Mohamed Zidan
Mohamed Zidan wurde nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2011 mit dem BVB im Dortmunder Rathaus zusätzlich zur ägyptischen die deutsche Staatsbürgerschaft verliehen. Seine erfolgreichste Zeit hatte Zidan dennoch beim 1. FSV Mainz 05.
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André Schürrle
André Schürrle, Weltmeister von 2014 und heute vor allem oberkörperfrei auf schneebedeckten Berggipfeln zu sehen, stand insgesamt vier Jahre lang bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Nach zwei mäßigen Saisons und zwei darauffolgenden Leihen zu Fulham und Spartak Moskau beendete Schürrle mit nur 29 Jahren seine aktive Karriere.
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Ciro Immobile
Eine Saison verbrachte Ciro Immobile am Borsigplatz, dabei gelangen dem Italiener in 24 Bundesligapartien nur drei Tore. Später ging sein Stern bei Lazio Rom auf, wo der heute 34-Jährige mit 207 Toren in acht Jahren zum Rekordtorschützen wurde.
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Leonardo Bittencourt
2012 kam Leonardo Bittencourt als Ausnahmetalent vom damaligen Zweitligisten Energie Cottbus zum Deutschen Meister. Dort konnte er sich allerdings nicht durchsetzen, spielte später jedoch unter anderem beim 1. FC Köln und Werder Bremen entscheidende Rollen.
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Marvin Ducksch
Im Alter von 19 Jahren debütierte Marvin Ducksch in der ersten Runde des DFB-Pokals für den BVB und erzielte direkt ein Tor. Die Konkurrenz im Sturm war mit Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang jedoch zu groß. Über die Stationen Paderborn und St. Pauli gelangte Ducksch zu Holstein Kiel, wo ihm der Durchbruch gelang. Später bildete Ducksch mit dem späteren Dortmunder Niclas Füllkrug ein erfolgreiches Sturm-Duo in Bremen, dort steht Ducksch auch heute noch unter Vertrag.
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Jan-Niklas Beste
Hätten Sie ihn erkannt? Jan-Niklas Beste absolvierte 2017 genau ein Spiel für den BVB, damals noch ohne markanten Vollbart. Heute steht der 26-Jährige beim SC Freiburg unter Vertrag, nachdem er unter anderem gute Leistungen beim 1. FC Heidenheim zeigte. Sein Abenteuer Ausland bei Benfica Lissabon war weniger erfolgreich.
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Alexander Isak
Einst kam der Schwede als Riesentalent zum BVB, konnte sich dort jedoch nie durchsetzen. Im Nachhinein sicherlich eine Fehlentscheidung, den Stürmer ziehen zu lassen: Jüngst schoss er Newcastle United zum ersten nationalen Titelgewinn seit 1955, sein Marktwert beträgt derzeit rund 100 Millionen Euro.
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Jonas Hofmann
Insgesamt drei Jahre verbrachte Jonas Hofmann bei Borussia Dortmund, bevor er bei Borussia Mönchengladbach Karriere machte. Seine Zeit beim BVB verbrachte der offensive Mittelfeldspieler vor allem in der zweiten Mannschaft, später bestritt er auch Spiele in der ersten und traf sogar bei einem 3:0-Sieg gegen den FC Bayern.
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