- Dank Janni Serra hat Arminia Bielefeld den letzten Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga verlassen.
- Der Stürmer sicherte den Ostwestfalen mit einem späten Doppelpack einen 2:0 (0:0)-Sieg gegen den FC St. Pauli.
- Das Glück könnte allerdings nicht von Dauer sein. Denn am Sonntag (13.30 Uhr) könnten Mitabsteiger SpVgg Greuther Fürth und Aufsteiger 1. FC Magdeburg wieder vorbeiziehen.
Dank Joker Janni Serra hat Absteiger Arminia Bielefeld die Rote Laterne des Tabellenletzten der 2. Fußball-Bundesliga abgegeben - zumindest für einen Tag. Der Stürmer sicherte den Ostwestfalen mit einem späten Doppelpack einen 2:0 (0:0)-Sieg gegen den FC St. Pauli und den Sprung auf Rang 16.
Lesen Sie auch: 108. Hamburger Stadtderby: FC St. Pauli stoppt HSV in Überzahl
Am Sonntag (13.30 Uhr) könnten allerdings Mitabsteiger SpVgg Greuther Fürth und Aufsteiger 1. FC Magdeburg wieder vorbeiziehen. Die Arminia stoppte drei Tage nach der 0:6-Packung im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart eine Serie von vier Pflichtspielpleiten.
Kapitän Fabian Klos: "Wir haben vor ein paar Tagen richtig den Arsch voll gekriegt"
"Wir haben gesagt: Wir spielen es einfach. Wir haben vor ein paar Tagen richtig den Arsch voll gekriegt", sagte Kapitän Fabian Klos bei Sky: "Wenn wir so spielen wie heute, werden wir Punkte holen."
Die auswärtsschwachen Hamburger liegen nur noch drei Punkte vor Bielefeld und sind bereits seit elf Spielen auf fremden Plätzen ohne Sieg. Serra, der erst in der 60. Minute eingewechselt worden war, avancierte mit seinen Treffern (76. und 84.) zum Matchwinner.
Bielefelder wurden nach dem Seitenwechsel aktiver
Die Gastgeber hatten vor 22.626 Zuschauern große Probleme, ins Spiel zu finden. Offensiv gelang vor der Pause wenig, die beste Chance zur Führung hatte St. Pauli: Marcel Hartel scheiterte nach Pass von Lukas Daschner am hervorragend reagierenden Torhüter Martin Fraisl (19.).
Nach dem Seitenwechsel wurden die Bielefelder aktiver, das Spiel besser. Doch Torchancen blieben selten - bis Serra kam.(AFP/jst)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.