Dallas - NBA-Profi Maxi Kleber wird auch unter dem neuen Bundestrainer Álex Mumbrú nicht in die deutsche Basketball-Nationalmannschaft zurückkehren. Er kenne Mumbrú, habe mit ihm allerdings noch nicht gesprochen, sagte der Spieler der Dallas Mavericks im Interview der "Augsburger Allgemeinen". "Das Thema Nationalmannschaft ist für mich jedoch endgültig durch. Daher wird es auch keine Rückkehr geben", bekräftigte der 32 Jahre alte Power Forward.
Kleber hatte auf die Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr verzichtet, nachdem es Unstimmigkeiten mit Kapitän Dennis Schröder gegeben hatte. Somit verpasste der gebürtige Würzburger auch den erstmaligen Titelgewinn einer deutschen Mannschaft unter dem damaligen Bundestrainer Gordon Herbert. Seither hat er nach zuvor 30 Länderspielen nicht mehr für die Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) gespielt.
Spiele bei Olympia in Paris als Fan gesehen
Bei den Olympischen Spielen in Paris fehlte Kleber ebenfalls. Deutschland verlor das Spiel um Platz drei gegen Serbien und verpasste damit die angestrebte Medaille. Er habe sich die Spiele der deutschen Mannschaft als Fan angeschaut, sagte Kleber.
"Im Großen und Ganzen geht es ja letztlich darum, dass der Basketballsport in Deutschland weiter wächst. Und dafür sind die Olympischen Spiele, bei denen man sich alle Begegnungen im Fernsehen anschauen kann, ein geiles Event", meinte der NBA-Profi. Außerdem kenne er viele der Spieler oder sei mit ihnen befreundet, da mache es auch riesigen Spaß, ihnen zuzuschauen und die Daumen zu drücken. © Deutsche Presse-Agentur
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