München (dpa/tmn) - Autofahrer müssen auch am kommenden Wochenende (5. bis 7. Februar) auf vielen Fernstraßen mit dichtem Verkehr rechnen. Mit Beginn der Winter- beziehungsweise Faschingsferien in weiteren Bundesländern betrifft das Staurisiko vor allem die Autobahnen in Richtung der Skigebiete.
Darauf weist der Auto Club Europa (ACE) hin. Und weil in Berlin, Brandenburg und Thüringen die Ferien bald wieder enden, ist auch in Richtung Norden mit einer angespannten Verkehrslage zu rechnen. Eng wird es nach Angaben des ADAC schon am Freitagmittag, Hauptreisetag sei aber der Samstag. Mit Staus müssen Autofahrer den Automobilclubs zufolge auf folgenden Autobahnen rechnen:
A 1 | Bremen - Dortmund - Köln |
A 3 | Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau, beide Richtungen |
A 4 | Köln - Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Chemnitz, beide Richtungen |
A 5 | Frankfurt - Karlsruhe - Basel, beide Richtungen |
A 6 | Mannheim - Heilbronn - Nürnberg, beide Richtungen |
A 7 | Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte, beide Richtungen |
A 8 | Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen |
A 9 | Berlin - Nürnberg - München, beide Richtungen |
A 10 | Berliner Ring |
A 61 | Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, beide Richtungen |
A 72 | Chemnitz - Hof |
A 81 | Stuttgart - Singen |
A 93 | Rosenheim - Kiefersfelden, beide Richtungen |
A 95 | München - Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen |
A 96 | A96 München - Lindau |
A 99 | Umfahrung München |
Auch jenseits der deutschen Grenzen setzt sich die angespannte Verkehrslage fort. Für Österreich erwarten die Verkehrsexperten Engpässe auf den Transitstrecken und den Zufahrten zu den Wintersportgebieten. Die gleiche Prognose gilt für die Schweiz sowie Italiens und Frankreichs Wintersportgebiete. © dpa
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