Grillen geht auch ohne Steak und Bratwurst. Fleischlose Produkte bringen nicht nur Abwechslung, sondern sind meist auch gesünder.

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Der sommerliche Grillgenuss geht auch ohne Fleisch: Die Initiative "Zu gut für die Tonne" erklärt, wie man mit Gemüse und fleischlosen Produkten Abwechslung auf den Rost bringen und dabei Gemüsereste verwerten kann.

Vegetarisches Grillen: Auch Gemüse kann man marinieren

Nicht nur Paprika, Auberginen und Zucchini eignen sich zum Grillen. Durch ihren geringen Wassergehalt sind auch Kürbisfleisch, Artischocken und sogar fester Salat wie Chicorée perfekt für den Rost. Folienkartoffeln können ebenfalls auf dem Grill zubereitet werden.

Gemüse kann man genau wie Fleisch marinieren oder mit Salz, Kräutern und einem passenden Öl erhitzen. Hierbei sollte man darauf achten, dass sich das verwendete Öl problemlos und ungefährlich erhitzen lässt. Kaltgepresste Öle, darunter viele Olivenöle, können bei Temperaturen von über 180 Grad Giftstoffe freisetzen.

Fleischlos grillen: Auch Käse kommt zum Einsatz

Gemüsespieße sind eine ideale Verwertungsmöglichkeit für nicht mehr ganz so frisches Gemüse. Es bieten sich zum Beispiel Zwiebeln, Paprika oder auch Pilze, Kartoffeln, Auberginen und Zucchini an. Champignons kann man mit (Frisch)-Käse-Resten füllen und auf dem Grill garen.

Immer beliebter werden Käse-Grilltaler und Halloumi. Bleibt von ihnen etwas übrig, lassen sich die Reste klein gehackt am nächsten Tag noch gut im Rührei oder in einem Salat verarbeiten.

Die meisten Grillkäseprodukte bestehen aus Weichkäsesorten und halten sich weniger lang als Hartkäse am Stück. Sie sollten deshalb gut gekühlt über Nacht gelagert und zeitnah verbraucht werden.

Dessert: Früchte dürfen ebenfalls auf den Grill

Auch wenn man nach der x-ten Grillrunde fast platzt, ein Dessert geht immer. Obst wie Bananen, Ananas, Melonen, Kiwi, aber auch Äpfel und Birnen können ebenfalls vom Grill kommen.

Der Bananen-Tipp: Bananen aufschneiden und mit Honig oder Schokoladenstücken füllen und dann über der Restglut erhitzen. Braune oder matschige Früchte müssen also keineswegs in der Tonne landen.

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(spot/dpa)

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