Strenge Diäten können das Abnehmen oft erschweren - und die Beziehung zum Essen zerstören. Experten raten daher, Mahlzeiten zu zelebrieren und zu genießen.

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Schlechtes Gewissen und strenge Regeln sind fürs Abnehmen alles andere als hilfreich. Besser ist es, langfristig eine gesunde Beziehung zum Essen aufzubauen. Mahlzeiten ausgiebig genießen: Das rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in dem Sachbuch "Gewicht im Griff".

Abnehmen: Langsamer essen macht schneller satt

Die Erklärung dafür: Wer eine Mahlzeit genießt, nimmt jeden Biss bewusster zu sich, isst langsamer - und dadurch am Ende möglicherweise weniger als sonst. Statt der Größe der Portion entscheidet dann das sinnliche Erleben des Essens darüber, ob man satt und zufrieden ist.

Abnehmen: Kleine Gänge statt große Portionen

Wie lässt sich das Erleben steigern? Nach Angaben der Autorinnen machen mehrere kleine Gänge mit ihrem abwechslungsreichen Geschmack zufriedener als ein Einzelgericht. Mehrere kleine Gänge sind übrigens auch hilfreich im Kampf gegen Sodbrennen.

Doch man muss nicht immer ein Menü auftischen: Auch ein schön gedeckter Tisch, der Geruch eines frisch zubereiteten Essens, raffiniertes Würzen oder ein ansprechend angerichteter Teller können das Genusserlebnis steigern.

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(ncz/dpa)

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