• Louis Klamroth feiert bald seine Premiere als neuer "hart aber fair"-Moderator.
  • Er übernimmt damit die Nachfolge von Frank Plasberg.
  • Die Zuschauer könnten sich in dem ARD-Polittalk "auf ein paar Neuerungen freuen", kündigte Klamroth nun an.

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Nach mehr als zwei Jahrzehnten war Schluss: Mitte November war Moderator Frank Plasberg ein letztes Mal in "hart aber fair" zu sehen. "Sehr beeindruckend" habe sein Kollege rund 22 Jahre lang durch die Sendung geführt, aber nun müsse er die Kontrolle abtreten, hatte sein Nachfolger Louis Klamroth damals gemeint. Für jenen steht bald die erste Ausgabe an.

"Endlich ist es so weit. Ich freue mich sehr auf meine erste 'hart aber fair'-Sendung am kommenden Montag", wird Klamroth in einer Pressemitteilung des Ersten zitiert. Er könne den Zuschauerinnen und Zuschauern versprechen, "dass ich dem erfolgreichen und unverwechselbaren Konzept der Sendung treu bleiben werde. Zugleich können Sie sich aber auch auf ein paar Neuerungen freuen, die mein Redaktionsteam und ich an der Sendung vorgenommen haben." Das Publikum solle sich überraschen lassen.

Ausstrahlungstermin für neue "hart aber fair"-Ausgabe

Das Erste zeigt die neue "hart aber fair"-Ausgabe am 9. Januar ab 21:00 Uhr. Klamroths erste Sendung läuft unter dem Thema: "Ein Land wird ärmer - wer zahlt die Krisenrechnung 2023?". Zu Gast sein werden der SPD-Bundesvorsitzende Lars Klingbeil, der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Jens Spahn (CDU), die Wirtschaftswissenschaftlerin Monika Schnitzer, die Journalistin Melanie Amann und der Metallarbeiter Engin Kelik.

Louis Klamroth moderierte zuvor beim Sender n-tv die Talkshow "Klamroths Konter" und wurde dafür im Jahr 2018 mit dem Deutschen Fernsehpreis (Förderpreis) ausgezeichnet. Auch für die "ProSieben-Bundestagswahl-Show" stand er im Jahr 2021 vor der Kamera.

Der Journalist erklärte dem WDR: "'Hart aber fair' ist eines der etabliertesten Formate im deutschen Fernsehen und ich freue mich sehr, diese Sendung auf diesem prominenten Sendeplatz als Moderator mitzugestalten und in die Zukunft führen zu dürfen. Ich bin überzeugt, dass ein starker und verantwortungsbewusster öffentlich-rechtlicher Rundfunk gerade in diesen Zeiten unabdingbar ist."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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