Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bereits konkrete Vorstellungen, wer ihn nach seiner Amtszeit für die Porträtgalerie im Kanzleramt malen könnte. "Darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht und habe auch schon eine erste Idee", verriet Scholz am Dienstag in einer Diskussion mit Schülerinnen bei der Auftaktveranstaltung zum bundesweiten Girls' Day im Kanzleramt. "Die plaudere ich aber nicht jetzt aus."

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Im ersten Stock des Kanzleramts hängen die Porträts der Bundeskanzler seit 1949 – von Konrad Adenauer (CDU) bis Gerhard Schröder (SPD). Die bisher einzige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) fehlt in der Galerie auch mehr als zwei Jahre nach ihrem Ausscheiden noch. Es ist auch weiterhin nicht bekannt, von welchem Künstler oder welcher Künstlerin sie sich malen lassen will. Zuletzt wurde 2007 das Schröder-Porträt in die Galerie aufgenommen, das von Jörg Immendorff gefertigt wurde.

Am Girls' Day werden Schülerinnen Berufe näher gebracht, in den noch überwiegend Männer tätig sind – zum Beispiel Naturwissenschaften und Technik. In diesem Jahr waren unter dem Motto "Künstliche Intelligenz und die Transformation der Arbeitswelt" 24 Berliner Schülerinnen der 9. Klasse beim Kanzler zu Gast.   © dpa

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