Bei seiner ersten Reise nach Japan während seiner Amtszeit hat Irans Außenminister für die Freigabe eingefrorener Vermögen geworben. Hussein Amirabdollahian sprach das Thema beim Staatsbesuch in Tokio an, wie Außenamtssprecher Nasser Kanaani am Montag sagte.

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Teheran fordert Berichten zufolge für Ölexporte rund 1,5 Milliarden US-Dollar von Japan, die im Rahmen internationaler Sanktionen gesperrt wurden.

Auch die Verhandlungen zur Wiederbelebung des Wiener Atomabkommens von 2015 waren laut dem iranischen Außenministerium Thema in Japan.

Die diplomatischen Bemühungen, an denen auch Deutschland beteiligt ist, zielen auf eine Einschränkung des iranischen Atomprogramms. Im Gegenzug sollen Sanktionen fallen. Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte das Abkommen 2018 einseitig aufgekündigt und neue, scharfe Sanktionen verhängt. Danach sah sich auch Teheran nicht mehr an den Deal gebunden und verstärkte sein Atomprogramm.  © dpa

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