Nach der erneuten klaren Parteinahme der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg für Palästina im Gaza-Krieg bleiben die deutschen Aktivisten von Fridays for Future Deutschland auf Distanz. "Durch die neuen Äußerungen von Greta Thunberg fühlen wir uns in unserem Kurs der letzten Wochen bestätigt", erklärte die Bewegung am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. So habe man die Prozesse auf internationaler Ebene ausgesetzt. "Fridays for Future in Deutschland agiert als eigenständige Organisation und ist schon lange über Greta als Person herausgewachsen."
Man habe den Terrorangriff der islamistischen Hamas vom 7. Oktober mehrfach scharf verurteilt. Für Antisemitismus sei in der Bewegung kein Platz; dem werde man sich weiter entschlossen entgegenstellen.
Auf der Kundgebung am Sonntag in Amsterdam mit Zehntausenden Teilnehmern hatte
Nach einer ähnlichen Aktion im vergangenen Monat war Thunberg bereits dafür kritisiert worden, dass sie die israelischen Opfer des Massakers der Hamas vom 7. Oktober mit rund 1200 Toten nicht gesondert erwähnt hatte. © dpa
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