Mike Pence
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Gegen Donald Trump gibt es eine weitere historische Anklage. Der Ex-Präsident muss sich wegen Versuchen der Wahlbeeinflussung und der Attacke seiner Anhänger auf das US-Kapitol vor Gericht verantworten.
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In der neuen Anklage geht es erstmals um mutmaßliche Straftaten während seiner Amtszeit im Weißen Haus.
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Es ist bereits die zweite Anklage auf Bundesebene gegen den 77-Jährigen und die insgesamt dritte Anklage gegen den Ex-Präsidenten wegen einer Straftat.
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Die Anklage spaltet die politische Landschaft in den USA. Das sind die wichtigsten Reaktionen darauf:
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Mike Pence, ehemaliger Vize unter Trump und Konkurrent um die republikanische Präsidentschaftskandidatur: "Die heutige Anklage ist eine wichtige Erinnerung: Wer sich über die Verfassung stellt, sollte niemals Präsident der Vereinigten Staaten sein."
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Ron DeSantis, Gouverneur von Florida: "Als Präsident werde ich beenden, dass die Regierungsmacht als Waffe eingesetzt wird, der FBI-Direktor ersetzt werden kann und ich werde einen einheitlichen Rechtsstandard für alle Amerikaner gewährleisten."
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Matt Gaetz, republikanischer Abgeordneter und Verbündeter Trumps: "Jack Smith und seine Anklage werden für immer als völlige Schande für die Vereinigten Staaten von Amerika in die Geschichte eingehen. Präsident Trump hat unsere Demokratie verteidigt, und wir haben die Pflicht, ihn gegen den Kreuzzug des Tiefen Staates zur Zerstörung unserer Bewegung zu verteidigen."
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Lauren Boebert, republikanische Abgeordnete: "Wir haben uns völlig daran gewöhnt, dass Präsident Trump wegen 'Verbrechen' angeklagt wird, während Joe Biden jeden Tag das Gesetz umgeht. Keine politisch motivierte Anklage wird meine Meinung ändern."
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Hakeem Jeffries (l.) und Chuck Schumer, führende Demokraten im Senat und Abgeordnetenhaus: "Diese Anklage ist die bisher schwerste und folgenreichste und wird Generationen von Amerikanern deutlich vor Augen halten, dass niemand, auch nicht der Präsident der Vereinigten Staaten, über dem Gesetz steht."
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Adam Schiff, einflussreicher Abgeordneter und Demokrat: "Kann die Rechtsstaatlichkeit gegen einen ehemaligen Präsidenten und aktuellen Kandidaten durchgesetzt werden? Im Interesse unserer Demokratie muss diese Antwort 'Ja' lauten."
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Trump steht womöglich eine weitere Anklage bevor: Im Bundesstaat Georgia ermittelte die Staatsanwaltschaft zweieinhalb Jahre lang ebenfalls wegen seiner Rolle nach der Wahl 2020. Eine Entscheidung über eine etwaige Anklage steht dort noch aus. (dpa/mbo)