Im Norden Syriens sind nach UN-Angaben bis zu 60.000 Menschen durch neue Angriffe in den vergangenen Wochen vertrieben worden. Die Menschen seien vor allem in der Provinz Idlib auf der Flucht, sagte eine Sprecherin des UN-Nothilfebüros der Deutschen Presse-Agentur am Freitag.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete am Freitag, dass es binnen 24 Stunden mehr als 400 Luftangriffe im Süden und Osten der Provinz gegeben habe. Nach Angaben von Aktivisten seien mehr als 100 Menschen in der vergangenen Woche getötet worden.
Ende April hatte die syrische Regierung mit Unterstützung Russlands eine große Offensive auf die verbliebenen Rebellengebiete in den Provinzen Hama und Idlib im Nordwesten Syriens gestartet. Bereits dadurch wurden nach UN-Angaben mehr als 400 000 Menschen vertrieben. (ash/dpa) Im Norden Syriens sind nach UN-Angaben bis zu 60.000 Menschen durch neue Angriffe in den vergangenen Wochen vertrieben worden. Die Menschen seien vor allem in der Provinz Idlib auf der Flucht, sagte eine Sprecherin des UN-Nothilfebüros der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. © dpa
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