Die Zahl der Beschäftigten an den Hochschulen in Deutschland ist leicht gestiegen.
Ende 2022 waren dort rund 787.500 Menschen beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete das einen Anstieg um 0,8 Prozent. Mehr Personal gab es vor allem im nichtwissenschaftlichen Bereich. Dazu zählten Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst.
Mit einem Plus von 0,2 Prozent blieb die Zahl der Beschäftigten im wissenschaftlichen Bereich fast konstant. Ende 2022 zählten rund 428.500 Menschen dazu. Auf eine Lehrende beziehungsweise einen Lehrenden kamen im Schnitt 6,8 Studentinnen und Studenten. Ein Jahr zuvor hatte der Schnitt noch bei 6,9 gelegen.
35 Prozent des wissenschaftlichen Hochschulpersonals waren als Gastprofessorinnen oder -professoren, Lehrbeauftragte oder wissenschaftliche Hilfskräfte nebenberuflich tätig. Die übrigen 65 Prozent waren hauptberuflich beschäftigt. Von den 65 Prozent waren 67 Prozent befristet und 33 Prozent unbefristet angestellt.
61 Prozent des hauptberuflichen Hochschulpersonals arbeiteten Vollzeit, der Rest Teilzeit. Der Anteil der unbefristet Vollzeitbeschäftigten beim hauptberuflich tätigen wissenschaftlichen und künstlerischen Hochschulpersonal lag bei 27 Prozent. © AFP
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