Deutschland muss sich bis zum Wochenende auf ein wechselhaftes Wetterbild einstellen. Während es am Mittwoch und Donnerstag noch häufig bewölkt ist und regnet, wird es am Freitag endlich wieder im ganzen Land sonniger. Doch es ist vorläufig nur ein kurzes Gastspiel des Spätsommers, denn schon in der Nacht zum Samstag ziehen wieder Regenwolken auf. Das ist der Wettertrend von Mittwoch bis Freitag.

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Am Mittwoch, den 9. August, prägen Wolken den Himmel über dem Südosten und anfänglich auch über Sachsen, begleitet von schauerartigem Regen und vereinzelten Gewittern. Von Nordwesten her lässt die Intensität der Niederschläge jedoch allmählich nach. In Küstennähe und im Nordosten zeigen sich wechselnde Bewölkungsmuster, begleitet von gelegentlichen Schauern.

Anderorts bleibt es wolkig, mit vereinzelt längeren sonnigen Abschnitten und überwiegend trockenem Wetterverlauf. Die Temperaturen erreichen Maxima von 16 bis 20 Grad im nördlichsten Teil des Landes und zwischen 19 und 24 Grad in anderen Regionen. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden zeitweise frisch und böig aus westlicher Richtung. An den Küsten sind steife Böen zu erwarten, während exponierte Gebiete von stürmischen Böen betroffen sein könnten.

In der Nacht zum Donnerstag ist in Südostbayern Bewölkung zu erwarten, die örtlich schauerartigen Regen mit sich bringt. Auch an der Ostsee sind vereinzelte Schauer möglich. Ansonsten zeigt sich der Himmel wolkig bis gering bewölkt, teilweise sogar klar. Regen bleibt größtenteils aus, und örtlicher Nebel könnte sich bilden. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 10 und 5 Grad, während es an der See und im Süden etwas milder bleibt und Tiefstwerte von 14 bis 8 Grad zu erwarten sind.

Deutschland-Wetter bis Freitag: Trockeneres Wetter am Donnerstag, Sonne am Freitag

Am Donnerstag, den 10. August, ist der Himmel im Norden sowie anfangs auch im Südosten wolkig bis stark bewölkt. Insbesondere im Umfeld der Ostsee und in Südostbayern erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes kurze Schauer, die im Laufe des Tages abnehmen. Die übrigen Regionen dürfen sich auf heitere bis wolkige Bedingungen freuen, wobei der Südwesten sogar längere sonnige Abschnitte erleben kann. Das Wetter bleibt größtenteils trocken.

Die Temperaturen bewegen sich im Bereich von 17 bis 21 Grad im Norden und zwischen 20 und 25 Grad in anderen Gebieten, wobei im Südwesten sogar Höchstwerte bis zu 27 Grad erreicht werden können. Der Wind weht schwach, im Nordosten auch mäßig, aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag ist es an der Ostsee bewölkt, wobei höchstens vereinzelte Schauer auftreten. In den übrigen Regionen erwartet uns eine gering bewölkte bis klare Nacht, die größtenteils trocken bleibt. Örtlich könnte sich Nebel bilden. Die Temperaturen sinken auf Werte von 11 bis 6 Grad, wobei es am Rhein und an der See etwas milder bleibt und Tiefsttemperaturen von 15 bis 10 Grad zu erwarten sind.

Sonnenschein am Freitag: Bis zu 31 Grad im Süden Deutschlands

Am Freitag, den 11. August, steht uns vielerorts viel Sonnenschein bevor. Der Nordosten liegt zunächst noch unter einer Wolkendecke, die jedoch im Laufe des Tages abnimmt. Im Westen und Nordwesten ziehen ab dem Nachmittag vermehrt Wolken auf, es bleibt aber größtenteils trocken. Über dem südwestlichen Bergland sind einige Quellwolken zu erwarten, wodurch das Risiko geringfügiger Schauer und Gewitter, insbesondere im Schwarzwaldumfeld, steigt.

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Die Temperaturen steigen auf 20 bis 25 Grad im Nordosten und auf 24 bis 31 Grad im Rest des Landes. Der Wind bleibt schwach und weht aus verschiedenen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag zieht von Westen her erneut Bewölkung auf, und im Westen sowie Nordwesten des Landes setzt schauerartiger Regen ein, der vereinzelt auch von Gewittern begleitet sein kann. Vom Osten bis in den Süden bleibt es dagegen noch bis in die Morgenstunden weitestgehend gering bewölkt bis klar und trocken. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 18 und 10 Grad.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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