Stürmisch und zunehmende Schneefälle mit Glättegefahr – Tief "Jürgen" bringt den Winter nach Deutschland.
Im Süden gibt es heute laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) schauerartige Niederschläge, die bis ins Tiefland als Schnee fallen. Die Schneefallgrenze liegt hier bei 300 Metern. Deswegen kann es im Bergland glatt sein.
Von der Nord- und Ostsee kommt neuer Niederschlag nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Im Landesinneren sind Schnee und Glätte möglich, in der Nähe der Küste kann es gewittern und der Wind frischt im Norden auf. An der Nordsee und an Teilen der Ostsee gibt es steife Böen bis Sturmböen, die im Tagesverlauf noch weiter zunehmen. Auch in Teilen Niedersachsens und im Bergland wird es windig. Starke Böen beschränken sich jedoch auf die Hochlagen der Berge, wie der DWD berichtet.
Bis zu zehn Zentimeter Neuschnee
Den ganzen Tag kommt es zu leichten Niederschlägen, die oberhalb von 300 Metern als Schnee fallen und oberhalb der 500 Meter-Grenze sogar zeitweise eine Schneedecke bilden. Dort kann es lokal bis zu zehn Zentimeter Neuschnee geben. In Hochlagen zwischen 500 und 700 Metern muss mit leichtem Dauerfrost gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 6 Grad.
Am Montag ist es in den mittleren Gebirgen vorwiegend bewölkt, es muss mit Schneeregen und Graupelschauern gerechnet werden. Im Bergland kann es bis zu zehn Zentimeter Neuschnee geben. In höheren Lagen gibt es Dauerfrost, weiter unten liegen die Höchstwerte zwischen 1 und 6 Grad. Der Wind weht nur noch schwach bis mäßig.
(ff)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.