Nach intensiven Schneefällen waren am Sonntag in Österreich laut Energieversorgern noch immer mindestens 20 000 Haushalte ohne Strom. In der Steiermark war ein Hochspannungsmast umgeknickt, was in Teilen des Bundeslands zum Stromausfall führte. Der Versorger Energie Steiermark meldete am Sonntagvormittag noch 265 ausgefallene Stationen.
Auch tausende Haushalte in Oberösterreich an der deutschen Grenze mussten noch ohne Strom auskommen. Nach dem Ausfall von Mobilfunkstationen war in der Steiermark zudem das Telefonieren mit Handys regional nicht möglich, wie die Behörden mitteilten.
Gesperrte Straßen und beeinträchtigter Zugverkehr in Österreich
Am Sonntag klang der Schneefall ab und die Lage auf den Straßen entspannte sich. Nach Angaben des Verkehrsclubs ÖAMTC waren aber noch zahlreiche Straßen wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Auch der Zugverkehr sei weiterhin beeinträchtigt, teilten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit. Die Lawinengefahr in den Bergen war groß. Regional war seit Samstag mehr als ein halber Meter Neuschnee gefallen. © dpa
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