Aus Sicht des Landkreises Mansfeld-Südharz ist die Hochwasserlage an der Helme weiter stabil. Der Zufluss in die Talsperre Kelbra habe sich weiter verringert, die Pegelstände entlang der Helme verharrten auf einem stabilen Niveau, teilte der Landkreis am Montag mit. Am Wochenende waren die Temperaturen im Hochwassergebiet im Süden Sachsen-Anhalts deutlich gesunken.

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Der Frost sei zwar da, dennoch könnten die zwei bei Oberröblingen aufgebauten Hochleistungspumpen weiterhin arbeiten, sagte eine Sprecherin des Landkreises. "Unter dem Eis ist auch Wasser, das weiter gepumpt wird."

Laut der Prognose des Deutschen Wetterdienstes soll die Nacht auf Dienstag in dieser Woche die kälteste im Hochwassergebiet sein. Es könnten bis zu minus 15 Grad erreicht werden, sagte eine Wetterexpertin am Montag. Auch an den Folgetagen bleibe der Dauerfrost bei wolkenlosem Himmel und Sonne weiter erhalten. Erst am Freitag sei damit zu rechnen, dass die Temperaturen wieder über dem Gefrierpunkt liegen, hieß es.

Rund 200 Soldatinnen und Soldaten verstärken weiter gemeinsam mit den Einsatzkräften den Deich bei Oberröblingen. Allein am vergangenen Wochenende seien etwa 110 000 Sandsäcke verbaut worden. Auch der Schulbetrieb laufe bis auf eine Grundschule in Kelbra wieder regulär.  © dpa

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