Hurrikan "Tammy" ist auf der Karibikinsel Barbuda auf Land getroffen. Das teilte das US-Hurrikanzentrum NHC in Miami in der Nacht zum Sonntag mit. Der Hurrikan hatte demnach eine Stärke der niedrigsten Kategorie eins von fünf. Barbuda befindet sich am östlichen Rand der Karibik. Zuvor hatte das NHC unter anderem auch für Guadeloupe, Antigua und St. Martin eine Hurrikan-Warnung ausgesprochen. Auf zahlreichen Inseln war demnach mit viel Regen zu rechnen, der Sturz- und Sturmfluten verursachen könne.

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Klimawandel verstärkt tropische Wirbelstürme im Atlantik

Die Hurrikan-Saison dauert im Atlantik von Juni bis November. Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser, der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit starker Stürme.

Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Studie in der Fachzeitschrift "Scientific Reports" gewinnen tropische Wirbelstürme im Atlantischen Ozean und im Karibischen Meer durch steigende Oberflächentemperaturen immer schneller an Stärke.  © dpa

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