Während der Jahrhundert-Sturmflut sind nach Angaben des Landesfeuerwehrverbands in Schleswig-Holstein etwa 2000 Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht worden. Unter anderem aus Eckernförde, Schleswig und Brodersby mussten Anwohner evakuiert werden, wie der Verband am Samstag mitteilte. In dem Ort Maasholm an der Schleimündung im Kreis Schleswig-Flensburg mussten demnach allein 400 Menschen wegen eines Deichbruchs sicherheitshalber ihre Häuser verlassen.

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Deichbrüche und -beschädigungen

Insgesamt habe es drei Deichbrüche im Kreis Schleswig-Flensburg gegeben. An mehreren Stellen im Land wurden Deiche beschädigt. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde hatte am Freitagabend bis Samstagmittag sogar den Katastrophenalarm ausgelöst. Die Rettungsleitstellen zählten insgesamt mehr als mehr als 1700 Einsätze.  © dpa

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