Der Winter hat dieses Jahr ungewöhnlich früh und heftig zugeschlagen: In Teilen Bayerns und Baden-Württembergs sorgte starker Schneefall für Chaos im Berufsverkehr. Doch die Wetterprognose für die kommende Woche lässt hoffen.

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Deutschland zählt in diesen Tagen zu den kältesten Ecken Europas. Dank Tief "Xenon" gehen die Temperaturen besonders im Süden des Landes spürbar zurück. In Bayern und in Baden-Württemberg fiel der erste Schnee des Jahres und sorgte für Chaos auf den Straßen.

Stromausfälle und Straßensperrungen waren die Folgen des ungewöhnlich heftigen Wintereinbruchs. In etlichen Landkreisen am Alpenrand kam es in der Nacht und am Morgen zu zahlreichen Behinderungen. Südlich von München und in Garmisch-Partenkirchen bildeten sich zum Teil über 20 Zentimeter hohe Schneedecken. Wegen Frost und Bodenfrost gab es auf vielen Straßen Behinderungen und auch in den kommenden Tagen müssen Autofahrer mit glatten Straßen rechnen. Vor allem im Schwarzwald und am Alpenrand gilt Glättegefahr durch Schnee und Matsch.

Kommende Woche soll es deutlich milder werden

Die Wetterprognose von Diplom-Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" lässt aber auf einen goldenen Oktober hoffen. Zwar sei in den kommenden Tagen weiterhin mit wechselhaftem Wetter zu rechnen, in der zweiten Hälfte der kommenden Woche soll es aber deutlich milder werden: "Vielleicht wird dann sogar noch mal die 20-Grad-Marke erreicht." Zwischen 15 und 20 Grad könnten die Temperaturen zum Wochenende hin liegen.

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