Mit Hilfe eines Metall-Detektors hat ein Mann in Schottland mehrere Gegenstände aus der Bronzezeit entdeckt, die laut Experten rund 3.000 Jahre alt sein sollen.

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Ein Schatzsucher hat in Schottland mit Hilfe eines Metall-Detektors Gegenstände aus der Bronzezeit entdeckt, darunter ein Schwert und Pferdegeschirr. Experten stuften die etwa 3.000 Jahre alten Fundstücke als "national bedeutsam" ein. Sie lagen etwa einen halben Meter tief im Boden nahe der Kleinstadt Peebles.

"Von Anfang an habe ich gedacht, das könnte etwas Spektakuläres sein", zitierte die britische Nachrichtenagentur PA am Montag den 44-jährigen Mariusz Stepien. Er hatte Ende Juni gemeinsam mit Freunden ein Feld untersucht und war auf den kostbaren Fund gestoßen, den Archäologen dann eingehend untersuchten. Sie entdeckten auch Schnallen, Ringe, Wagenräder und andere Gegenstände.

Entdecker hat die Bedeutung seines Fundes schnell erkannt

Der Schatz wurde - in einem riesigen Block Erde - in ein Museum nach Edinburgh gebracht. "Das war eine großartige Gelegenheit für uns, nicht nur Bronze-Artefakte zu bergen, sondern auch organisches Material", sagte ein Experte des Museums. Der Entdecker habe die Bedeutung des Fundes schnell erkannt und sehr gut reagiert.

Britischen Medien zufolge machten Schatzsucher in den vergangenen Monaten vermehrt Funde, weil viele in der Corona-Krise mehr Zeit hätten. Auch Kinder seien zunehmend von dem Hobby begeistert.

Ein Zehnjähriger aus Nordirland, der einen Metall-Detektor zum Geburtstag bekam, entdeckte laut einem BBC-Bericht vom Sonntag gleich am ersten Tag ein Schwert nahe seines Elternhauses. Das Fundstück des Glückspilzes soll etwa 300 Jahre alt sein.  © dpa

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