Bucky ist kein gewöhnliches Eichhörnchen. Der kleine Nager hat Zähne wie ein Säbelzahntiger. Das mag zwar spektakulär aussehen, ist aber alles andere als praktisch, wenn nicht sogar gefährlich. Zum Glück war nun eine Frau aus Kanada so freundlich, Bucky aus seiner misslichen Lage zu befreien.

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In ihrem Garten im kanadischen Alberta entdeckte Jannet Talbott ein Eichhörnchen, das anders als die anderen Nager war. Bucky hatte lange Zähne, die aus seinem Maul herauswuchsen – fast wie bei einem Säbelzahntiger.

Doch genau das, was Bucky so einzigartig machte, war ein Problem. Die Säbelzähne störten das niedliche Eichhörnchen beim Fressen. Zudem bestand das Risiko, dass sich Bucky an seinen eigenen Zähnen verletzt.

Retter in der Not

Genau diese Gefahr hat auch Jannet Talbott erkannt. Die Kanadierin wollte Bucky aber nicht einfach seinem Schicksal überlassen und beschloss kurzerhand, dem kleinen Nager zu helfen. Also schnappte sich die Frau Bucky und trimmte dessen Zähne, und zwar mithilfe eines Nagelhaut-Schneiders nach Anweisung eines YouTube-Videos.

"Es dauerte noch nicht einmal zehn Minuten", so Jannet Talbott laut dem US-Portal "Mashable". Bucky sei ein sehr ruhiger Patient gewesen, der die Prozedur geduldig über sich habe ergehen lassen.

Anschließend entließ die Kanadierin Bucky wieder in die Freiheit. Er kletterte auf einen Baum und rieb seine Wangen daran. Es war das Erste, was er mit seinen getrimmten Zähnen tat. Zuvor war ihm nämlich genau das verwehrt.

Bucky begeistert das Netz

Heute kommt Bucky seine Retterin in der Not noch immer besuchen. Der kleine Nager ist mittlerweile ein Star in Kanada. Denn natürlich wurden auch die Medien auf ihn aufmerksam. Journalistin Sarah Kraus von "Global News" teilte die Geschichte von Bucky und Jannett Talbott auf Twitter – Vorher-Nachher-Bilder inklusive.

Bei den Lesern kommt die süße Rettungsaktion jedenfalls super an. So meint eine Userin etwa: "Jannet ist toll." Eine andere Nutzerin pflichtet ihr bei. Sie schreibt: "Du hast mir meinen Tag versüßt. Du bist großartig!"  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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