Mit einem Einsatz über mehrere Stunden retteten Feuerwehrleute aus Bochum Fische, die drohten in der Sommerhitze zu verenden. Zuvor hatten Passanten hunderte tote Tiere entdeckt, die an der Oberfläche schwammen.

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Feuerwehrleute haben am Sonntag im Stadtpark von Bochum hitzegeplagten Fischen in Not geholfen. Passanten hatten hunderte tote Tiere an der Oberfläche entdeckt und die Behörden alarmiert, wie die Feuerwehr mitteilte. Anscheinend drohte der See aus Sauerstoffmangel wegen der Hitzewelle zu kippen - also galt es, den anderen Fischen im Wasser zu helfen.

Einsatz dauerte mehrere Stunden

Um das Wasser umzuwälzen und so den Sauerstoffgehalt zu erhöhen, waren 20 Einsatzkräfte mehrere Stunden lang mit Pumpen im Einsatz, sagte ein Sprecher. "Das Wasser wird dann wieder durch Strahlrohre in den Teich abgegeben." Mehr als 800 000 Liter Wasser wurden bei der Rettungsaktion bewegt. Man sei zuversichtlich, dass sich der Bestand erhole, hieß es. (mc/dpa)

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