Wenn ein Streich danebengeht: Ein Jugendlicher wird von seinen Freunden in ein Paketfach gesperrt, kommt dann aber nicht wieder raus. Schweres Gerät muss ran.

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Ein Jungenstreich geht schief: Mithilfe schwerer Technik hat die Feuerwehr in Dortmund einen Jugendlichen aus einer Packstation befreien müssen. Die Polizei berichtete, der Junge sei am Freitag von seinen Kumpels in ein Paketfach eingesperrt worden. Das Problem: Er kam alleine nicht wieder raus.

Feuerwehr kann sich süffisanten Kommentar nicht verkneifen

Um den Jungen aus einem der oberen größeren Fächer zu befreien, rückten gleich zwei Feuerwehrautos und ein Rettungswagen an. "Er war glücklicherweise wohlauf und hatte etwas zu trinken dabei", heißt es in der Mitteilung der gerufenen Feuerwehr, die nach dem nur wenige Minuten andauernden Einsatz in einem Dortmunder Vorort süffisant schrieb: "Ob der Jugendliche sich verstecken oder sich selbst versenden wollte, ist unklar."

Später klärte die Polizei dann auf Anfrage auf, dass der Junge sich nicht selbst eingesperrt hat, sondern besagte Unterstützer hatte. Es handelte sich also nicht um eine Straftat - eher um einen dummen Jungenstreich. (dpa/bearbeitet von tha)

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