Vor einer erheblichen Lawinengefahr in den bayerischen Alpen haben die Behörden gewarnt. Bereits ein einzelner Skifahrer könne in den Hochlagen Schneebrettlawinen auslösen, teilte die Lawinenwarnzentrale am Montag mit.

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Grund seien frische Triebschneeansammlungen, deren Schneemassen bereits bei einer geringen Zusatzbelastung abgleiten könnten. Die Gefahr sei auch an Steilhängen groß - dort sei mit Lawinen zu rechnen, die sich selbst auslösen.

Der Lawinenwarndienst rief daher in mehreren bayerischen Gebieten die Warnstufe drei von fünf aus. Betroffen sind die Allgäuer, Ammergauer, Werdenfelser, Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen sowie die Bayerischen Voralpen.

Kaltfront bringt Neuschnee

Durch den anhaltenden Regen droht sich die Lawinengefahr zu erhöhen. Dringt das Wasser bis auf den Boden durch, können Schneedecken auf dem glatten Untergrund leicht abgleiten. Eine Kaltfront bringt am Dienstag Neuschnee - was wiederum zu frischem Triebschnee und damit anhaltender Lawinengefahr führt.  © dpa

Lawine

Lawine ausgelöst: Schneemassen stürzen spektakulär auf Highway

Mit Sprengstoff haben die Behörden auf einem Berg bei Salt Lake City in Utah eine Lawine ausgelöst. Die gewaltigen Schneemassen stürzten spektakulär auf einen Highway.
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