Drei Tage nach dem Erdbeben in Taiwan ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 13 gestiegen.

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Die Behörden erhöhten die offizielle Opferzahl des Erdbebens in Taiwan am Samstag, nachdem ihren Angaben zufolge drei Tote auf einem Wanderweg geborgen worden waren. Sechs weitere Menschen wurden demnach weiterhin vermisst.

Zudem bargen Luftretter des staatlichen Katastrophenschutzes mehrere Menschen aus vom Erdbeben abgeschnittenen Gebieten im Nationalpark Taroko im Landkreis Hualien, wo das Epizentrum des Bebens gelegen hatte. Ein AFP-Mitarbeiter beobachtete die Rettung von insgesamt 28 Menschen.

Nachbeben am Samstag

Der Kreis Hualien wurde unterdessen am Samstag von einem weiteren Nachbeben der Stärke 5,2 erschüttert. In der 100 Kilometer südlich der Hauptstadt Taipeh gelegenen Region waren in den Folgetagen des Bebens mehr als 300 weitere Erdstöße gemessen worden.

Bei dem Erdbeben der Stärke 7,4 am Mittwoch waren nach offiziellen Angaben mehr als 1100 Menschen verletzt worden, zahlreiche Gebäude wurden beschädigt. Es war das schwerste Beben in Taiwan seit einem Vierteljahrhundert. (AFP/spl)  © AFP

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