Ein Erdbeben hat Montenegro erschüttert. Es sei dabei in der Nacht zum Donnerstag zu Erdrutschen und Rissen in Hauswänden gekommen, berichteten montenegrinische Medien. Ob dabei auch Menschen zu Schaden kamen, stand noch nicht fest.

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Das Beben der Stärke 5,4 hatte nach Angaben des Instituts für Hydrometeorologie und Seismologie in der Hauptstadt Podgorica sein Epizentrum bei Carodja in der Nähe der Grenze von Montenegro und Bosnien-Herzegowina. 30 kleinere Beben folgten demnach kurz danach.

Das Hauptbeben erschütterten nahezu die ganze Balkan-Halbinsel und war im nördlich gelegenen Ungarn zu spüren, wie Medien in Budapest berichteten. In der Region um Carodja kam es auf mehreren Fernstraßen zu Erdrutschen. In der gesamten Balkan-Region ist es in den vergangenen Monaten immer wieder zu kleineren Erdbeben gekommen.


  © dpa

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