In Berlin hat die Polizei mehrere Hausdurchsuchungen im Zusammenhang mit Silvesterkrawallen durchgeführt. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, sogenannte Molotowcocktails hergestellt zu haben - mit dem Ziel, Polizisten anzugreifen.
Im Zusammenhang mit Silvesterkrawallen hat die Polizei in Berlin mehrere Wohnungen durchsucht. Beamte vollstreckten am Donnerstagmorgen im Bezirk Neukölln Durchsuchungsbeschlüsse in neun Wohnungen, wie die Polizei in der Bundeshauptstadt mitteilte. Neun Beschuldigten im Alter zwischen 15 und 19 Jahren wird vorgeworfen, in der Silvesternacht sogenannte Molotowcocktails hergestellt zu haben. Ziel sei es gewesen, damit Polizisten anzugreifen.
Fünf Beschuldigte wieder frei
In einem weiteren Verfahren steht ein 16-Jähriger im Verdacht, ebenfalls in der Silvesternacht mit einer Schreckschusswaffe auf Einsatzkräfte gezielt und geschossen zu haben. Bei den Durchsuchungen wurden Beweismittel und Drogen beschlagnahmt. Fünf Beschuldigte wurden zunächst festgenommen. Sie kamen nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen wieder frei. Die Ermittlungen dauerten an. (afp/aks)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.