• Barack Obama spricht in seinem neuen Spotify-Podcast "Renegades: Born In The USA" über einen Vorfall in seiner Jugendzeit.
  • Im Gespräch mit seinem Podcast-Kompagnon Bruce Springsteen gibt er zu, einem Freund die Nase gebrochen zu haben.
  • Dieser hatte ihn zuvor rassistisch beleidigt.

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Der ehemalige US-Präsident Barack Obama und Musiklegende Bruce Springsteen haben mit "Renegades: Born In The USA" einen eigenen Podcast auf Spotify gestartet.

In der zweiten Folge "American Skin: Race in the United States" sprechen die beiden Freunde unter anderem über Rassismus und ihre eigenen Erfahrungen damit.

Barack Obama schlug seinem Schulkameraden ins Gesicht

So erinnert sich Barack Obama an einen Streit mit einem Freund in der Umkleidekabine zurück: "Als ich in der Schule war, hatte ich einen Freund, wir spielten zusammen Basketball", erzählt der Ex-US-Präsident. "Einmal gerieten wir in einen Streit und er nannte mich einen c**n." C**n ist in etwa gleichzusetzen mit dem N-Wort.

"Er wusste vielleicht gar nicht, was das genau bedeutete", vermutet Obama heute, aber sein Mitschüler habe gewusst, dass er ihn damit verletzen konnte. "Ich erinnere mich, dass ich ihm ins Gesicht schlug und seine Nase brach", gibt der 59-Jährige zu.

Es sei einfach reaktiv gewesen. "Er fragte: 'Warum hast du das getan?' und ich habe es ihm gesagt: 'Nenn mich niemals wieder so'." Bruce Springsteen antwortete schlicht mit: "Gut gemacht".

Barack Obama und Bruce Springsteen sind seit Jahren befreundet

Am Montagabend haben Barack Obama und Bruce Springsteen die ersten zwei Folgen ihres Podcasts "Renegades: Born In The USA" auf Spotify online gestellt. Renegades bedeutet so viel wie "Die Abtrünnigen" oder "Überläufer".

In den Gesprächen geht es um gesellschaftliche Themen wie Zugehörigkeit, Vaterschaft, Ehe, Männlichkeit und die aktuelle Situation Amerikas.

Der ehemalige US-Präsident und der Musiker sind seit einem Treffen auf Obamas Wahlkampftour 2008 befreundet. "Oberflächlich betrachtet haben Bruce und ich nicht viel gemeinsam. Aber im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, dass wir vieles gleich empfinden. Sei es bei der Arbeit, der Familie oder Amerika", sagt Obama über die Verbindung und den Podcast.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Barack Obama rechnet in seinen Memoiren mit Nachfolger Donald Trump ab

Der bisher einzige dunkelhäutige Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten hat seinem Nachfolger Donald Trump dessen Lüge, Obama sei nicht in den USA geboren, nicht vergessen. Trump habe damit Angst unter den Bürgern vor "dem schwarzen Mann im Weißen Haus" geschürt.
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