In Internet-Foren soll er von Kannibalismus geschwärmt haben - und darüber, ein 14-jähriges Mädchen zu töten und zu essen. Deswegen steht ein 57 Jahre alter Krankenpfleger derzeit in England vor Gericht. Auszüge seiner Online-Nachrichten offenbaren grausige Phantasien.

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In England steht ein 57 Jahre alter Krankenpfleger wegen grausiger Ideen vor Gericht: Er soll geplant haben, eine 14-Jährige mit einer Axt zu töten und anschließend zu essen. Das berichtet "BBC News".

Demnach hat der Angeklagte in einem Chat-Forum namens "Dark Fetish Network" mit der 14-jährigen Eva Kontakt aufgenommen. Die Identität des Mädchens steht nicht zweifelsfrei fest. Angeblich soll sie Mexikanerin sein und in Deutschland leben. Laut "BBC", beschrieb er der 14-Jährigen, welche sexuellen Handlungen er vornehmen und wie er sie töten würde.

"Er schrieb, er wolle das Mädchen mit einer Axt oder einem Beil töten und anschließend essen", sagte der Staatsanwalt. Der Krankenpfleger soll skizziert haben, wie ihn Vorstellung von Geschlechtsverkehr mit dem Mädchen und das anschließende Aufessen errege. Er soll dem Mädchen vorgeschlagen haben, sich am Bahnhof von Ashford zu treffen. Einen Tag vor diesem geplanten Treffen im September 2012, soll sich der Mann eine Axt gekauft haben.

Die 14-Jährige erschien allerdings nicht zum verabredeten Zeitpunkt am Bahnhof. Der Angeklagte behauptete, er selbst wäre nur zum Treffpunkt gekommen, weil er um die Sicherheit des Mädchens besorgt war.

Grausige Chats

In sichergestellten Chat-Auszügen des 57-Jährigen ist laut Staatsanwaltschaft zu lesen, wie er mit anderen Nutzern über das Enthaupten und das Aufessen von Kindern diskutiert. In seinem Profil soll der Angeklagte als Interessen "Kannibalismus, insbesondere das Jagen und Vorbereiten von jungen und manchmal nicht so jungen Mädchen und Frauen" angegeben haben.

In einem seiner Internet-Chats habe der Angeklagte behauptet, eine 39 Jahre alte Frau und ein fünf Jahre altes Kind gegessen zu haben. Zudem stellten die Ermittler bei dem 57-Jährigen Fotos von Kindern sicher, die der Mann unter anderem als "Grillgut 1, 2, 3" tituliert hatte.

Das FBI war im Zuge von Ermittlungen über Vergewaltigung, Tötung und Kannibalismus an Frauen auf den Mann gestoßen. In Zusammenarbeit mit der Polizei von Kent wurde der Krankenpfleger im Februar verhaftet. Das Verfahren gegen ihn läuft.

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