Mindestens acht Tote durch Supertaifun "Man-Yi"

Zum sechsten Mal innerhalb eines Monats hat ein schwerer Sturm die Philippinen heimgesucht. Der Supertaifun "Man-Yi" wehte beispielsweise Dächer auf Stromkabel in der Gemeinde Baler in der Provinz Aurora im Nordosten der Philippinen.

Auch Bäume stürzten um, mindestens acht Menschen starben.

Bereits Ende Oktober wütete Supertaifun "Kong-rey" auf dem Inselstaat.

Anfang November folgte Tropensturm "Trami" - gemeinsam rissen die beiden Stürme mehr als 160 Menschen in den Tod.

Mehr als 685.000 Menschen mussten ihre Häuser wegen der Taifune verlassen. Nachdem Mitte November "Yinxing" vorbeigezogen war, kochten Bewohner im überfluteten Buguey vor dem Haus.

Lokal nannten die Bewohner den Taifun "Yinxing" auch "Marce".

Die Philippinen werden jedes Jahr von starken Stürmen und durchschnittlich etwa 20 Taifunen wie "Yinxing" getroffen.

Wegen der heftigen Regenfälle des Taifuns "Toraji" wateten Anwohner in Ilagan City in der Provinz Isabela im Norden der Philippinen durch überschwemmte Straßen.

Polizisten halfen dabei, Einwohner in sichere Gebiete zu bringen, während sie sich auf die Auswirkungen des Taifuns "Toraji" vorbereiteten.

Einige Anwohner versuchten ihre Habseligkeiten vor "Toraji" in Sicherheit zu bringen.

Dazu zählen auch Fahrzeuge wie dieses Motorrad.

Auf "Toraji" folgte "Usagi" mit gewaltigen Zerstörungen.

Der Taifun "Usagi" verursachte Überschwemmungen. Auch eine Kuh wurde weggerissen, konnte jedoch von Anwohnern gerettet werden.

Das Philippinische Rote Kreuz war unermüdlich im Einsatz.

Wer sein Zuhause verloren hatte, fand zum Beispiel Unterschlupf in einer Schule, die als vorübergehendes Evakuierungszentrum in der Provinz Cagayan im Norden der Philippinen genutzt wurde.