Berlin (dpa) - Facebook-Chef Mark Zuckerberg kommt Ende Februar oder Anfang März nach Deutschland. Er wolle sich in Berlin einer öffentlichen Fragerunde stellen, kündigte der 31-Jährige in einem Facebook-Eintrag an.

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Details zu der Reise solle es später geben. Facebook habe in Deutschland über 27 Millionen Nutzer, schrieb Zuckerberg. Das ist die Zahl, die das weltgrößte Online-Netzwerk seit Ende 2014 nennt.

Deutschland sei eine Inspiration, weil sich dort zu seinen Lebzeiten gezeigt habe, wie die Macht einer Gemeinschaft Mauern niederreißen könne, erklärte der Facebook-Gründer. Facebook stand zuletzt in Deutschland unter massiver Kritik. Nutzer und Politiker warfen dem Netzwerk vor, fremdenfeindliche Kommentare nicht konsequent genug zu löschen. Inzwischen sicherte Facebook eine härtere Gangart zu und setzt dafür zusätzliche Mitarbeiter ein.

Vor dem Besuch in Deutschland fährt Zuckerberg Ende Februar zum Mobile World Congress in Barcelona, dem Spitzentreffen der Mobilfunk-Industrie. Dort will er - wie schon vor einem Jahr - über seine Pläne für günstige oder kostenlose Internet-Zugänge in Entwicklungsländern sprechen. Facebooks dafür gegründete Initiative Internet.org traf bisher auf eher wenig Zuspruch bei den Mobilfunkern. In Indien sorgt sie für Streit mit den Behörden.  © dpa

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