• Alle Deutschen zusammen besitzen 107 Millionen Girokonten, davon werden fast 75 Millionen online geführt. Ohne Girokonto geht im Alltag nämlich gar nichts.
  • Doch die Auswahl des richtigen Kontos will gut überlegt sein. Schließlich gibt es einige Hundert verschiedene Angebote.
  • Wer einen Girokonto-Vergleich macht, spart bares Geld. Wir verraten, wie das geht und welche Kriterien ein gutes Girokonto auszeichnen.

Alle Bestenlisten hier in der Übersicht

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Was ist ein Girokonto?

Ein Girokonto ist das wichtigste Bankprodukt überhaupt und ein unverzichtbarer Begleiter im alltäglichen Leben. Es stellt die Basis für sämtliche Geldgeschäfte dar. Der Arbeitgeber überweist den Lohn darauf, Vermieter und Stromversorger buchen dank Lastschrifteinzug ihren Anteil ab, den Rest heben Kunden ab oder zahlen bargeldlos per Überweisung oder Kartenzahlung. Unvorstellbar, wie das ohne Girokonto funktionieren sollte.

Für die Bank ist das Girokonto der wichtigste Berührungspunkt in ihrer Beziehung zum Kunden. Wer seiner Hausbank treu ist, wird sich möglicherweise auf der Suche nach Spar- oder Anlageprodukten oder bei der Frage nach der Finanzierung eines Eigenheims ebenfalls an sie wenden. Diese Strategie geht meist auf, wenn der Kunde mit seinem Girokonto und dem Service der Bank zufrieden ist.

Ein kurzer Blick in die Geschichte

Der historische Begriff entwickelte sich wahrscheinlich ab dem 11. Jahrhundert, als Geldwechsler ihren Kunden bargeldlose Konten anboten. Etwa 300 Jahre später entwickelte sich unter den italienischen Kaufleuten ein reges Bankennetzwerk, das sich bald in andere Länder ausbreitete. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts eröffnete in Hamburg die erste deutsche Bank. Hier wechselten Händler Währungen, nahmen Kredite auf und führten Girokonten.

Wozu ein Girokonto wichtig ist

Ohne Girokonto ist eine gesellschaftliche Teilhabe heutzutage nahezu ausgeschlossen. Deswegen hat seit 2016 jeder Verbraucher einen Rechtsanspruch auf ein Girokonto. Insbesondere ist das relevant für Asylsuchende, Geflüchtete, Obdachlose und Menschen mit negativem Schufa-Eintrag. Die meisten Banken stellen für diese Kunden ein sogenanntes Basiskonto bereit. Das besitzt die folgenden Grundfunktionen:

  • Ein- und Auszahlung von Bargeld
  • Überweisungen, Daueraufträge, Lastschrift
  • Zahlungen mit Girokarte

Aufgepasst, Basiskonten sind nicht automatisch kostenlos. Kreditinstitute dürfen eine geringe Kontoführungsgebühr erheben.

Die Vor- und Nachteile eines Girokontos

Mit einem Girokonto empfangen und versenden Bankkunden Zahlungen. Und zwar vollkommen bargeldlos und – falls sie Onlinebanking dazu nutzen – bequem von zu Hause aus. Dank Internet übernehmen Smartphone und Computer die Aufgaben einer Bankfiliale, die rund um die Uhr geöffnet und zumindest im Falle des Smartphones jederzeit dabei ist.

Mit einem Lastschrifteinzug erteilen Eigentümer von Girokonten Versicherungen, dem Strom- oder Internetanbieter die Erlaubnis, monatlich fällige Beträge automatisch abzubuchen. Damit reduzieren Kunden die Wahrscheinlichkeit, eine offene Rechnung zu vergessen. Das Girokonto ist gleichzeitig der Ausgangspunkt für andere Bankprodukte. Es dient beispielsweise als Referenzkonto für Kreditkarten oder Tagesgeld.

Auf dem Girokonto ist das Geld aus mehreren Gründen sicher. Erstens steht es unter Schutz der gesetzlichen Einlagensicherung steht. Ist die Bank zahlungsunfähig, erhalten Privatkunden ihr Vermögen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro erstattet. Zweitens ist es für Diebe schwieriger, mit einer geklauten Girocard zu zahlen als mit Bargeld. Hinzu kommt: Der Bestohlene kann seine Karte sperren lassen, dann ist die Girocard nutzlos.

Bei vielen Kreditinstituten erhalten Bankkunden die Möglichkeit, ihr Konto zu überziehen und den sogenannten Dispositionskredit (kurz: Dispo) zu beanspruchen. Dabei handelt es sich um ein sofort verfügbares Darlehen, für das jedoch vergleichsweise hohe Zinsen fällig werden. Wer am Ende des Monats einer dringenden Finanzspritze bedarf, freut sich über den Dispo als schnelle Lösung. Einen Ratenkredit sollte er nicht ersetzen.

Nachteile von Girokonten:

  • Keine oder geringe Guthabenverzinsung
  • Abhängig von der Bank und hohen Kontoführungsgebühren
  • Die Möglichkeit der Kontoüberziehung stellt ein Verschuldungsrisiko dar

Was ein Girokonto alles kann

Die Grundfunktionen eines Girokontos sind gleich, unabhängig von der anbietenden Bank. Sein Inhaber kann damit Geld abheben, Geld darauf einzahlen, Überweisungen tätigen, Lastschrifteinzüge und Daueraufträge einrichten und mit der zugehörigen Girocard bargeldlos bezahlen.

Was bedeutet das konkret? Und gibt es Leistungen, die darüber hinausgehen?

Wer Bargeld von seinem Konto abheben möchte, kann dazu an den Bankschalter gehen oder einen Geldautomaten nutzen. Darüber hinaus bieten einige Tankstelle und Supermärkte ihren Kunden die Möglichkeit, die Kasse zum Geldautomaten umzufunktionieren. Beispielsweise erlaubt Rewe allen, die für mehr als 10 Euro eingekauft haben, gebührenfrei bis zu 200 Euro abzuheben. Bei Konten mit dazugehöriger Kreditkarte empfiehlt es sich, genau hinzugucken, mit welcher Karte Bargeldverfügungen billiger sind und welche Geldautomaten genutzt werden können.

Vom Girokonto aus versenden Verbraucher europaweit per SEPA-Überweisung Geld. Alles, was sie benötigen, ist die IBAN, die International Bank Account Number des Empfängers. Der BIC (Business Identifier Code) ist seit 2016 für Überweisungen innerhalb der EU überflüssig.

Mit ihrem Girokonto können Nutzer, die gern im Internet einkaufen, aber keine Kreditkarte haben, Dienste wie PayPal, Sofortüberweisung oder Giropay nutzen. Die ermöglichen schnelles, sicheres Bezahlen und gelten als bevorzugte Zahlungsmethode in Onlineshops und Kleinanzeigenportalen.

Die Kontoauszüge sind ein wichtiger Nachweis jeder Transaktion. Bankkunden finden sie entweder im PDF-Format allmonatlich in ihrem Postfach oder nutzen die Kontoauszugsdrucker ihrer Bankfiliale, um sie sich selbst auszudrucken. Es ist vorteilhaft, sie digital oder auf Papier aufzubewahren. Dies hat unter anderem rechtliche Gründe.

Die Girocard und ihre Funktionen

Wer ein Girokonto beantragt, erhält dazu eine Girocard. Die hieß früher mal EC-Karte und ist eine Debitkarte, mit der Bankkunden in Geschäften bezahlen oder am Automaten Geld abheben können. Alle Umsätze werden direkt vom Konto abgebucht. Sie wird überall akzeptiert, wo das Girocardzeichen eine Akzeptanzstelle kennzeichnet. Das gleiche Logo ist auf der Plastikkarte abgebildet.

Und was geht damit noch?

  • Kontaktlos bezahlen: Neue Girokarten sind mit moderner NFC-Technik ausgestattet. Kleine Beträge in der Regel bis zu 25 Euro können kontaktlos und ohne Eingabe der Geheimzahl beglichen werden. Es genügt, die Karte kurze Zeit gegen das Lesegerät zu halten. Manche Banken gestatten ihren Kunden, die Kontaktlos-Bezahlfunktion zu sperren.
  • Geldkarten-Chip: Die Geldkarte ist eine Art elektronische Geldbörse, in die maximal 200 Euro hineinpassen. Aufgeladen wird sie zum Beispiel am Geldautomaten. Mit der Geldkarte kann man kleine Beträge passgenau und unbar zahlen, etwa am Fahrscheinautomaten in der Straßenbahn. Seit Einführung des kontaktlosen Zahlens sind Transaktionen mit Geldkarte rückläufig.
  • Zahlung außerhalb Deutschlands: Girocard ist ein auf die Bundesrepublik begrenztes System. Damit sie in anderen Ländern funktionieren, besitzen sie entweder einen V Pay- oder Maestro-Chip, erkennbar am entsprechenden Logo. VPay ist ein Visa-Produkt, Maestro stammt aus dem Hause Mastercard. Der Unterschied liegt in der Zahl der Akzeptanzstellen: V Pay gilt nur in Europa. Maestro-Karten sind weltweit anerkannt. Allerdings ist die Nutzung der Girocard im Ausland mit hohen Kosten verbunden. Mit einer Kreditkarte kommen Urlauber günstiger weg.

So viel kostet ein Girokonto

Im Jahr 2018 bestimmte die EU, dass alle Banken ihre Kunden mindestens einmal im Jahr umfassend über die Kosten ihres Girokontos informieren müssen. Das soll Transparenz schaffen und versteckte Kosten aufdecken. Normalerweise verbergen sich einige in den Preis-Leistungsverzeichnissen der Banken. Folgende Entgelte können für ein Girokonto anfallen:

  • Kontoführungsgebühr
  • Jahresgebühr für Girocard und Kreditkarten, falls vorhanden
  • Gebühr für Bargeldbezug (Abheben am Automaten oder Schalter)
  • Gebühr für Bargeldeinzahlung
  • Gebühr für Versand und Empfang von Überweisungen
  • Gebühr für TAN-Verfahren
  • Dispo-Zinsen

Wie teuer das Konto tatsächlich ist, hängt von den Konditionen der Bank ab. Direktbanken unterhalten keine Filialen und sparen damit Geld. Sie verzichten deshalb meist auf Kontoführungsentgelte. Doch Filialbanken bieten ebenfalls reine Online-Konten günstig an. Kunden müssen dann lediglich für bestimmte Leistungen wie beleghafte Überweisungen und Auszahlungen am Schalter zahlen.

Beim Vergleich mehrerer Girokonten sind die Gebühren ein wichtiger Punkt. Auf den Internetauftritten von Banken sind zu diesem Zweck hoffentlich übersichtliche Entgeltinformationen ihrer Produkte zu finden. Wer erst später merkt, wie teuer sein Konto eigentlich ist, braucht nicht sofort die Bank zu wechseln. Manchmal genügt es, bei seiner Hausbank nachzufragen, ob sie ein günstigeres Kontomodell anbietet.

Bewirbt eine Bank ihr Girokonto als kostenlos, fallen lediglich die Kontoführungsgebühren und die Jahresgebühr für die Girocard weg. Weitere Entgelte können durchaus erhoben werden, ohne dass die Banken ihr Werbeversprechen nicht einhalten würden.

Das passende Girokonto auswählen

Ein Girokonto-Vergleich hilft dabei, ein neues, besseres, billigeres Konto aus dem überwältigenden Angebotsdschungel herauszufiltern. Wer vorab darüber nachdenkt, welchen Kriterien ihm für das Konto wichtig sind, der hat große Vorteile.

Die Art des Girokontos

Neben dem ganz normalen Girokonto gibt es unter anderem die folgenden Modelle:

  • Gemeinschaftskonto, das von zwei gleichberechtigten Kontoinhabern geführt wird. Das ist beliebt als Haushaltskontos von Paaren oder WGs. Voraussetzung ist, dass beide Kontoinhaber denselben Hauptwohnsitz haben. Bei manchen Banken ist es möglich, ein Einzelkonto in ein Partnerkonto umzuwandeln, bei anderen, wie der DKB ist eine Neueröffnung erforderlich.
  • Das Gehaltskonto ist ein normales Girokonto, auf das der Arbeitgeber den Lohn überweist. Dazu zählen alle Einkünfte aus nicht selbstständiger Arbeit, sowie Rentenzahlungen. Manche Banken erlassen ihren Kunden die Kontoführungsgebühren, wenn sie es als Gehaltskonto einrichten oder bedanken sich mit Eröffnungsprämien.
  • Girokonten für Minderjährige können mit der Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten schon für Kinder ab sieben Jahren eröffnet werden. Allerdings sind die Leistungen zunächst eingeschränkt. Eine Girocard gibt die Bank erst ab dem 14. Geburtstag des Kontoinhabers aus. Kinder-Girokonten sind, von Sonderleistungen abgesehen, stets kostenlos und nicht überziehbar.

Welche ist die beste Bank?

In Deutschland bieten Hunderte verschiedener Kreditinstitute Girokonten für Privatkunden an. Doch welche Bank ist die Beste? Das lässt sich pauschal nicht beantworten, sondern hängt von den Vorlieben des Kunden ab.

Wer den direkten Kontakt und persönliche Beratung schätzt, entscheidet sich für eine Filialbank. Dazu gehören zum Beispiel die Landesbanken, Volksbanken und Sparkassen sowie die Postbank. Ihren guten Service finanzieren sie unter anderem durch Kontogebühren. Filialbanken sind außerdem ideal für alle, die sich neben dem Girokonto für weitere Bankprodukte interessieren. Loyalität zur Hausbank und vor allem zum persönlichen Berater kann sich bei der Beantragung eines Ratenkredits bezahlt machen. Filialbanken bieten sowohl die Führung von reinen Online-Konten als auch die klassische Verwaltung des Girokontos in der Filiale an. Bei Letzterem ist der Bankkunde an die Öffnungszeiten gebunden.

Direktbanken sind allen zu empfehlen, die ein günstiges Girokonto ohne viel Drumherum haben wollen. Deren Internetauftritt und Onlinebanking ersetzt die Filiale komplett. Kontoeröffnung und alle Transaktionen finden online oder mobil per Banking-App statt. Obwohl es keinen persönlichen Kontakt gibt, müssen Kunden von Direktbanken nicht auf Beratung verzichten. Die meisten Direktbanken bieten sogar einen guten Kundenservice an, der rund um die Uhr per Telefon oder Chat erreichbar ist. Solange es keine Probleme gibt, ist ein Kontakt mit dem Callcenter des Kreditinstituts ohnehin nicht notwendig. Viele Direktbanken betreiben keine eigenen Geldautomaten, sondern nutzen bestehende Netzwerke oder, wie im Fall der comdirect-Bank, die Automaten des Mutterkonzerns Commerzbank. Außerdem bieten Geschäfte und Tankstellen Geldabheben umsonst oder gegen eine Gebühr an. Durch die Abwesenheit von Filialen kann sich in einigen Fällen die Einzahlung von Bargeld schwierig gestalten.

Die jüngste Kategorie sind die Neo- und Digitalbanken. Fintech-Startups, die sich an eine junge Zielgruppe richten. Sie verzichten auf Filialen und legen Wert auf transparente, mobile Kontoverwaltung. Erwähnenswerte Vertreter sind unter anderem N26, Revolut und bunq.

Ökologische und ethische Gesichtspunkte

Dass Banken das Geld ihrer Kunden in Atomenergie, Kohlekraftwerke, Rüstungsindustrie und ähnlich moralisch zweifelhafte Geschäfte investieren, ist kein Geheimnis. Wer möchte, dass sein Geld Zukunft statt Zerstörung finanziert, eröffnet sein Girokonto bei einer nachhaltig handelnden Bank. Leider gibt es in Deutschland kein Konto, das kostenlos und ethisch korrekt ist. Sie sind Kunden vorbehalten, die sich die Kontoführungsgebühren leisten können. Einen Kompromiss stellen Volksbanken und Sparkassen dar, die regionale Unternehmen unterstützen und um gutes Ansehen bei den Bürgern und ihren Kunden bemüht sind.

Bargeld abheben und einzahlen

Wer häufig Cash braucht, sollte bei der Auswahl des Girokontos berücksichtigen, wo der nächste möglichst günstige oder kostenfreie Geldautomat steht. Praktischerweise sollte dieser nah an der Wohnung oder Arbeitsstelle sein, um große Umwege zu vermeiden.

Bankkunden, die oft Bargeld auf ihr Girokonto einzahlen wollen, informieren sich vor der Kontoeröffnung, wie das bei der erwählten Bank funktioniert. Manche Direktbanken erlauben die kostenlose Bargeldeinzahlung am Bankschalter des Mutterkonzerns oder stellen Automaten mit Einzahlfunktion bereit. Vor allem Münzgeld aufs Girokonto zu befördern, erweist sich bei vielen Banken als problematisch. Hier haben Kunden der Post- und Commerzbank Vorteile, denn ihre Geldinstitute betreiben Automaten, an denen sie kostenfrei Münzen einzahlen können.

Kontoführungsgebühren

Manche Banken erlassen ihren Kunden die Kontoführungsgebühren ab einem festgelegten Mindestgeldeingang. Andere verzichten im ersten Jahr darauf oder sind bedingungslos kostenfrei. Verbrauchern ist es selbst überlassen, ob sie auf alle Fälle ein gebührenfreies Girokonto eröffnen wollen oder ob diese durch ein hohes Einkommen sowieso kein Thema sind. Konten mit hohen Gebühren, wie das Postbank Giro extra plus kommen wohl ohnehin eher für wohlhabende Nutzer infrage. Das in diesem Beispiel genannte Konto kostet pro Jahr 118,80 Euro, die hohe Gebühr entfällt erst ab 3.000 Euro, die pro Monat aufs Konto fließen.

Modernes Onlinebanking

Ein intuitiv zu bedienendes Onlinebanking ist heutzutage Pflicht. Leider können es Antragsteller vor der Kontoeröffnung kaum testen. Meistens ist das Banking bei Neo-, Internet- und Direktbanken besonders benutzerfreundlich. Speziell die voneinander unabhängig agierenden Sparkassen haben kein einheitliches Design des Onlinebankings.

Kreditkarten

Bei vielen Banken gibt es zum Girokonto neben der Girocard eine Kreditkarte dazu. Die Konditionen dieser Karte können die Entscheidung für ein Girokonto entscheidend beeinflussen, wie es bei der DKB-Visa-Card und ihren für Reisende optimalen Konditionen der Fall ist. Wer in erster Linie auf die Karte, statt auf das Konto aus ist, prüft, ob für die Karte Jahresgebühren anfallen und welche weiteren Kosten ihre Benutzung verursacht.

Höhe der Dispo-Zinsen

Wer sich die Option des Dispos offenhalten will und weiß, dass er gelegentlich auf die geduldete Kontoüberziehung angewiesen ist, wählt ein Girokonto mit möglichst niedrigen Zinsen. Die Spannweite ist nämlich enorm und reicht aktuell (Stand August 2019) von 4,17 % (Trumpfkonto der Deutschen Skatbank) bis zu 12,43 % (Komfort-Konto der Targobank).

Prämien und Zusatzleistungen

Manche Kreditinstitute locken Neukunden mit attraktiven Prämien. Da solche Aktionen an Bedingungen gebunden sind, sollten Interessenten sich unbedingt das Kleingedruckte durchlesen. So qualifizieren sich Neukunden für die Auszahlung der Prämie, indem sie beispielsweise mit dem Kontowechselservice der Bank mindestens fünf Zahlungspartnern ihre neue Bankverbindung mitteilen.

Wer mobile Bezahlmethoden wie Apple Pay oder Google Pay nutzen möchte, sucht natürlich nach einer Bank, welche die gewünschte Zahlweise unterstützt. Cashback-Programme, Bonussysteme und Guthabenverzinsung können ebenfalls den Ausschlag für oder gegen ein bestimmtes Girokonto geben.

Ein Girokonto eröffnen

Der Kunde hat nach einem Girokontovergleich und sorgfältiger Recherche einen Favoriten erkoren, jetzt geht es an die Kontoeröffnung. Im Prinzip darf jeder Bundesbürger ein Girokonto eröffnen. Ein gesetzlich festgelegtes Mindestalter gibt es nicht. Die meisten Banken halten es so, dass sie Konten mit Dispositionskredit und dazugehörigen Kreditkarten ausschließlich an volljährige Personen ausgeben. Wer alle folgenden Bedingungen erfüllt, hat bei den meisten Banken hohe Chancen darauf, angenommen zu werden:

  • Regelmäßiges Einkommen
  • Wohnsitz in Deutschland (Ausnahme: DKB)
  • Gute bis sehr gute Bonität
  • Ausschließlich private Nutzung des Kontos
  • Keine offenen Verpflichtungen
  • Kein negativer Schufa-Eintrag

Je nach Bank bedeuten Abstriche der vorhergehenden Liste keine automatische Ablehnung. Etwa ist die DKB eine bei Auslandsdeutschen beliebte Bank, weil sie Wohnsitze in aller Menschen Länder akzeptiert. Bewerber mit schlechter Kreditwürdigkeit erhalten bei manchen Kreditinstituten ein Guthabenkonto, das nicht überzogen werden kann.

Ablauf und Dauer der Antragstellung

In der Regel erfolgt die Beantragung eines neuen Girokontos online. Entweder direkt auf der Webseite der Bank oder über Vergleichsportale wie Check24 oder Verivox. Der Interessent füllt das Antragsformular aus. Anschließend verlangt das Geldwäschegesetz eine Bestätigung seiner Identität:

  • Postident-Verfahren: Der Antragsteller druckt den Anweisungen auf dem Bildschirm folgend bestimmte Unterlagen aus und geht damit und mit einem gültigen Ausweisdokument zu einer beliebigen Postfiliale. Ein Mitarbeiter dort kümmert sich um den Rest.
  • Videoident-Verfahren: Deutlich schneller und bequemer erweist sich die Legitimation per Videochat. Der Antragsteller braucht einen Internetanschluss, ein internetfähiges Endgerät mit Kamera, seinen Ausweis und einen Code, den er von der Bank erhält.
  • Neuer Personalausweis: Einige Banken bieten die Kontoeröffnung mit dem neuen Ausweis an. Bei dem muss die Online-Ausweisfunktion freigeschaltet sein. Weitere Bedingungen sind das Vorhandensein eines geeigneten Kartenlesegeräts und die auf dem Computer installierte AusweisApp.

Wer ein Konto bei einer Filialbank eröffnet, kann das ebenfalls online tun oder während der Öffnungszeiten vor Ort erscheinen. In einigen Fällen ist eine Terminvereinbarung nötig. Dafür entfällt die Legitimation.

Wie viel Zeit zwischen Antragstellung und erster Transaktion mit dem neuen Konto vergeht, hängt von der Bank ab. Meist dauert es ein bis zwei Wochen, denn Zugangsdaten, Girocard und PIN werden auf dem Postweg zugestellt. Die Commerzbank bietet nach eigenen Angaben Deutschlands schnellste Kontoeröffnung, der Zugang zum Onlinebanking ist direkt nach erfolgreicher Legitimation möglich.

1822direkt Girokonto Klassik

Aktion: Neukunden, die bis zum 6. Januar 2022 ihren Eröffnungsantrag herunterladen und bei denen bis zum 2. Mai 2021 mindestens dreimal Gehalt in Höhe von mind. 1000 Euro aufs Konto eingezahlt wird, bekommen 75 Euro geschenkt.

Über ihr Tochterunternehmen 1822direkt bietet die Frankfurter Sparkasse Onlinebankprodukte an. Eines davon ist das Klassik-Girokonto. Das ist für alle kostenlos, bei denen monatlich mindestens 700 Euro aufs Konto eingehen. Wer diese Bedingung nicht erfüllt, zahlt monatlich 3,90 Euro Kontoführungsgebühr. Zum Girokonto gibt es eine gebührenfreie Sparkassen-Card und optional eine Visa-Kreditkarte. Letztere ist im ersten Jahr kostenlos, dann sind jährlich 29,90 Euro zu zahlen. Bargeld erhalten Inhaber des Girokontos sechsmal im Monat kostenfrei mit ihrer Sparkassen-Card an allen Automaten der Sparkasse (das sind rund 25 000 in Deutschland) und außerdem in allen Einzelhandelsgeschäften, die einen Bargeldservice anbieten. Dazu gehören zum Beispiel Rewe, dm, Lidl oder Aldi Süd. Und alle Kunden, die das Girokonto Klassik von 1822direkt erfolgreich weiterempfehlen, bekommen zum Dank 100 Euro.

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Comdirect kostenloses Girokonto

Das Comdirect-Girokonto ist während der ersten sechs Monate nach Eröffnung kostenlos. Dann entfällt die monatliche Kontoführungsgebühr von 4,90 Euro, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:

  • Kontoinhaber ist jünger als 28 Jahre und Student, Auszubildender, Schüler oder Praktikant,
  • 700 Euro monatl. Mindestgeldeingang,
  • 3 Zahlungen pro Monat mit Apple Pay oder Google Pay
  • 1 Trade bzw. 1 Wertpapiersparplanausführung im Monat.

Außerdem zahlen Comdirect-Kunden, deren Gesamtguthaben bei der Bank 100.000 Euro übersteigt, ein Verwahrentgelt in Höhe von 0,5 % pro Jahr.

Zum kostenlosen Girokonto gehören eine Girocard und eine Visa-Debitkarte. Mit Ersterer kann jederzeit gebührenfrei an allen Automaten der Cash Group und bei rund 13 000 Partnern im Einzelhandel Geld abgehoben werden. Die Zweitere ermöglicht pro Monat drei kostenlose Abhebungen weltweit an allen Visa-Automaten. Zahlungen in Euro sind mit der Debit-Visa-Card auch weiterhin gebührenfrei, in anderen Währungen fällt ein Auslandseinsatzentgelt an, das 1,75 % des Umsatzes beträgt.

Wer lieber eine richtige Kreditkarte haben möchte und über die entsprechende Bonität verfügt, kann diese für 1,90 Euro pro Monat dazubuchen. Mit dieser fällt keine Fremdwährungsgebühr an, außerdem können Inhaber einmal monatlich kostenlos den 3-Raten-Service nutzen und Kreditkartenzahlungen ab 300 Euro in drei Monatsraten aufteilen. Und sie können für mit der Kreditkarte gekaufte Artikel von einer Garantieverlängerung Gebrauch machen. Weitere kostenpflichtige Erweiterungen des Girokontos sind die Bargeld-Plus-Option (unbegrenzt oft Geld einzahlen und abheben) und das Reise-Sorglos-Paket (diverse Auslandsreiseversicherungen).

Zusätzlich bietet Comdirect das Girokonto Plus an. Das kostet für Neukunden 14,90 Euro monatlich und kommt mit vielen Extras daher, beispielsweise sind echte Kreditkarte, Versicherungspaket und uneingeschränkter Bargeldbezug im Preis enthalten.

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DKB-Girokonto

Bei der DKB hat sich einiges geändert. Wir erklären kurz die wichtigsten Neuerungen.

Die Direktbank DKB bietet auch weiterhin ein kostenloses Girokonto an, erst ab einem Guthaben ab 25.000 Euro ist ein Verwahrentgelt von 0,5 % zu zahlen. Neu ist überdies, dass standardmäßig zum Konto nur noch eine Karte ausgegeben wird, nämlich eine Visa-Debitkarte. Neukunden, die eine Kreditkarte und/oder eine Girokarte wünschen, können beide optional nach der Kontoeröffnung im Onlinebank kostenpflichtig bestellen. Die Kreditkarte wird 2,49 Euro pro Monat kosten, für die Girokarte liegt der Preis bei 0,99 Euro.

Bestandskunden dürfen ihre Girokarte gebührenfrei weiternutzen oder sie – falls sie sie nicht mehr benötigen – im Onlinebanking kündigen. Ihre neue gebührenfreie Visa-Debitkarte erhalten sie im ersten Halbjahr 2022, über den Versand werden sie per E-Mail benachrichtigt. Ab dem Empfang der Debitkarte ist die alte DKB-Visa-Card noch zehn Wochen lang aktiv. Wer sie in diesem Zeitraum nicht kündigt, zahlt danach ebenfalls die monatliche Kartengebühr.

Der einzige Unterschied zwischen den beiden Visakarten ist der Abrechnungstermin. Ihre Konditionen sind gleich, sie sind beide mit Apple Pay und Google Pay kompatibel und zur kontaktlosen Zahlung fähig. Neukunden im ersten halben Jahr und Kunden mit Aktivstatus (das sind alle mit einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro aufwärts) setzen die Visakarten weltweit kostenlos ein – darum sind sie gut geeignete Reisekreditkarten. Allen anderen berechnet die Bank für Transaktionen in Fremdwährungen ein Auslandseinsatzentgelt in Höhe von 2,25 %.

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ING Girokonto

Das ING-Girokonto ist kostenlos für alle, die unter 28 Jahre alt sind oder bei denen monatlich mindestens 700 Euro auf dem Konto eingehen. Wer eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, zahlt monatlich 4,90 Euro Kontoführungsgebühr. Ferner ist ab einem Guthaben von 50.000 ist ein jährliches Verwahrentgelt in Höhe von 0,5 % fällig. Glücklicherweise bleibt die Debit-Visa-Card weiterhin gebührenfrei, während die Girocard ab März 2022 für neue und Bestandskunden gleichermaßen 0,99 Euro im Monat kosten wird.

Mit der Debit-Visakarte heben ING-Kunden europaweit an allen Visa-Geldautomaten gebührenfrei Geld ab. Außerdem kann sie bei Google Pay und Apple Pay hinterlegt und zum kontaktlosen Bezahlen eingesetzt werden. In Ländern mit Fremdwährung berechnet ING 1,99 % des verfügten Betrags als Entgelt. Die Girocard eignet sich ebenfalls zum kostenlosen Bezahlen und zur gebührenfreien Nutzung sämtlicher ING-Geldautomaten. Ferner bietet ING eine Banking-App mit umfangreichen Funktionen an, mit deren Hilfe alle Geldgeschäfte bequem vom Smartphone aus erledigt werden können.

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N26 Girokonto

N26 ist eine digitale Bank, vielleicht die jüngste in unserem Vergleich. Ihr Standard‑Girokonto ist kostenlos, dessen Verwaltung findet bevorzugt auf dem Smartphone statt. Nach jeder Transaktion erhalten Bankkunden eine Pushnachricht. Auf diese Weise bemerken sie ungewöhnliche Kontobewegungen sofort. Zum Konto gehört eine ebenfalls gebührenfreie virtuelle Debit-Mastercard. Wer eine physische Karte haben möchte, muss diese im Onlinebanking bestellen und dafür einmalig 10 Euro Versandkosten zahlen. Mit der Debitkarte sind bargeldlose Zahlungen in allen Währungen kostenlos. Bargeld abheben im Ausland ist ebenfalls gebührenfrei, jedoch erhebt N26 eine Fremdwährungsgebühr in Höhe von 1,7 % des Umsatzes. Innerhalb Deutschlands stehen Kunden drei Gratisabhebungen pro Monat zu, außerdem können sie sich in teilnehmenden Geschäften mit der Funktion Cash26 gebührenfrei Bargeld auszahlen lassen.

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Commerzbank – Kostenloses Girokonto ‚Basic‘

Aktion: Nach 3-monatiger aktiver Kontonutzung erhalten Neukunden 50 Euro Startguthaben.

Das Girokonto der Commerzbank wird als kostenlos beworben, jedoch entfällt die Kontoführungsgebühr in Höhe von 9,90 Euro im Monat nur, wenn das Konto privat genutzt wird und darauf monatliche Geldeingänge von mindestens 700 Euro zu verzeichnen sind.

Die Eröffnung des kostenlosen Girokontos der Commerzbank geht ganz schnell und komplett digital. Schon nach ein bis zwei Tagen kann das Onlinebanking genutzt werden und nach spätestens einer Woche steht das Konto nach Erhalt der Girocard in vollem Umfang zur Verfügung. Mit dieser heben Nutzer an allen Automaten der Cash Group gebührenfrei Bargeld ab. Eine Debit-Mastercard oder die ClassicKreditkarte (Visa oder Mastercard) kann nach Erhalt des Willkommensbriefes in jeder Commerzbank-Filiale beantragt werden, Erstere kostet 3,50 Euro im Monat und für die Zweite liegt der Jahrespreis bei 39,90 Euro. Kostenlos ist nur die virtuelle Debit-Kreditkarte. Diese ist vor allem für Kunden interessant, die vorrangig Apple Pay oder Google Pay nutzen oder online shoppen möchten.

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Norisbank Top-Girokonto

Aktion: Alle Neukunden, die den Kontowechselservice nutzen und damit mind. 5 Zahlungspartner umziehen, bekommen 75 Euro.

Mit dem Top-Girokonto bietet die Norisbank ein Konto an, dass für Nutzer unter 21 Jahren oder solche mit mindestens 500 Euro Geldeingang im Monat kostenlos ist. Andernfalls müssen monatlich 3,90 Euro bezahlt werden. Die Kontoführung erfolgt online. Kunden nutzen die kostenlose Maestro-Card, um an allen Geldautomaten der Cash Group und bei rund 16 000 Handelspartnern gebührenfrei Bargeld abzuheben. Außerdem können sie mit der Karte an allen geeigneten Automaten der Deutschen Bank gratis Geldscheine einzahlen. Wer eine gute Bonität und regelmäßige Geldeingänge auf seinem Konto hat, erhält auf Wunsch eine gebührenfreie Mastercard. Damit können Kunden im Ausland kostenlos Geld abheben. Zahlungen in Fremdwährung kosten 1,75 % vom Umsatz plus ein Währungsumrechnungsentgelt. Die Kreditkarte kann bei Apple Pay hinterlegt werden und verfügt über einen sofortigen Kreditrahmen von 500 Euro.

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Postbank Giro direkt

Aktion für alle Postbank-Girokonten:

Neukunden, die bis zum 31.12.2021 ein Girokonto eröffnen, zahlen für die ersten 6 Monate keine Kontoführungsgebühr. Bedingung: Sie nutzen das Konto als Gehaltskonto und haben bereits einen Postbank Privatkredit.

Das Girokonto direkt der Postbank ist für Studierende und Azubis umsonst, alle anderen zahlen dafür 1,90 pro Monat. Neukunden, die die Videolegitimation nutzen, können direkt im Anschluss ihr Konto nutzen. Für die Postbank Card, eine Debitkarte, fallen keine Gebühren an. Die berechtigt zum kostenlosen Geldabheben an allen Automaten der Cash Group. Wer weniger als 1000 Euro am Bankschalter der Postbank abheben möchte, zahlt dafür eine Gebühr von 1,50 Euro. Auf Wunsch kann zum Giro direkt eine Visa Card beantragt werden, die 29 Euro im Jahr kostet.

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Postbank Giro plus

Aktion für alle Postbank-Girokonten: Neukunden, die bis zum 31.12.2021 ein Girokonto eröffnen, zahlen für die ersten 6 Monate keine Kontoführungsgebühr. Bedingung: Sie nutzen das Konto als Gehaltskonto und haben bereits einen Postbank Privatkredit.

Momentan kostet das Girokonto der Postbank Giro plus unabhängig vom Geldeingang 5,90 Euro monatlich. Inklusive ist eine gebührenfreie Girocard, mit der Kunden an allen Geldautomaten der Cash Group und am Schalter der Postbank kostenlos Bargeld abheben. Auf Wunsch erhalten sie zum Giro-plus-Konto eine Visa Card oder eine Visa Card Gold. Beide sind im ersten Nutzungsjahr gebührenfrei und auch für alle Umsätze in Euro werden keine Gebühren berechnet. Nur in Fremdwährungen sind 1,85 % Zuschlag zu zahlen.

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Postbank Giro extra plus

Aktion für alle Postbank-Girokonten: Neukunden, die bis zum 31.12.2021 ein Girokonto eröffnen, zahlen für die ersten 6 Monate keine Kontoführungsgebühr. Bedingung: Sie nutzen das Konto als Gehaltskonto und haben bereits einen Postbank Privatkredit.

Zugegeben, mit einer Kontoführungsgebühr von 10,90 Euro ist das Girokonto Giro extra plus der Postbank nicht billig. Sie entfällt jedoch ab einem monatlichen Geldeingang von 3000 Euro. Außerdem erhalten Kunden jede Menge Extras. So sind die beleghafte Kontoführung, eine Postbank Card Gold (Debitkarte), eine Kreditkarte von Visa oder Mastercard und ein Wertpapierdepot inklusive. Inhaber des Giro-plus-extra-Kontos erhalten eine Visa-Card Gold zum unveränderlichen Preis von 30 Euro pro Jahr (Normalpreis: 59 Euro).

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PSD Nürnberg GiroDirekt

Neukunden, die das Konto PSD GiroDirekt eröffnen, bekommen 50 Euro Startguthaben. Alternativ können sie sich entscheiden, 85 Euro für ein gemeinnütziges Projekt zu spenden. Um sich dafür zu qualifizieren, genügt ein regelmäßiger Gehalts- oder Renteneingang ohne Mindesthöhe. Der berechtigt gleichzeitig zur kostenlosen Kontoführung. Mit der gebührenfreien Girocard kann 13-mal im Quartal an allen Geldautomaten mit dem Logo „BankCard ServiceNetz“ kostenlos Geld abgehoben werden. Unbegrenzt oft sind außerdem Abhebungen an den Kassen teilnehmender Supermärkte möglich. Alle regulären Onlinebanking-Leistungen sind mit PSD GiroDirekt kostenlos. Ebenfalls gratis erhältlich ist eine Classic-Kreditkarte (PSD Mastercard Classic oder PSD Visa BasisCard). Mit beiden kosten Zahlungen in Fremdwährungen günstige 1 % des Umsatzes. Beim Geldabheben im Ausland kommt eine Gebühr von 1 Euro dazu.

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Targobank Online-Konto

Bei einem monatlichen Gehaltseingang von 600 Euro oder mehr ist das Onlinekonto der Targobank kostenlos. Andernfalls erhebt die Bank eine monatliche Gebühr von 3,95 Euro. Zum Konto gehört eine Debitkarte (Kundenkarte), mit der Kunden an allen Targobank-Geldautomaten kostenlos Geld abheben und kontaktlos bezahlen können. Bei Einkäufen unter 25 Euro ist keine Eingabe der PIN notwendig. Wer die Automaten aller Kreditinstitute nutzen möchte, die Mitglied im CashPool sind, benötigt eine Girocard. Die Targobank erlaubt Inhabern des Online-Kontos eine zinslose Kontoüberziehung bis minus 50 Euro. Für größere Darlehen berechnet sie 7,28 % Zinsen auf den gesamten Betrag.

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