Autobauer Rimac kündigt ein neues Modell an, das F1-Rennwagen und Le Mans-Boliden fahrdynamisch alt aussehen lassen soll. Das Antriebskonzept bleibt noch offen.
Mit dem Nevera R hat Rimac eben erst in Pebble Beach eine neue, leistungsstarke Modellvariante des Elektrorenners vorgestellt. Aber Mate Rimac hat noch ein weiteres Extrem-Modell in Vorbereitung.
Video: Der Rimac Nevera fährt 275.74 km
Neue Plattform, Antrieb offen
Wie der Firmenboss gegenüber US-Medienvertretern im Rahmen der Nevera R-Präsentation (siehe Fotoshow) bestätigte, arbeitet das Unternehmen bereits an einem Einsitzer mit geschlossenem Cockpit, der rein für den Rundstreckenbetrieb ausgelegt ist. Zum Antriebskonzept machte Rimac allerdings keinerlei Angaben. Allerdings soll das neue Extrem-Modell auf einer eigenen Plattform aufbauen, die nichts mit dem Nevera zu tun hat. Zudem kündigte Mate Rimac an, dass das neue Modell auf den meisten Rennstrecken der Welt schneller als Formel 1-Boliden oder Le Mans-Rennwagen sein wird. Man habe fahrdynamisch mit dem Nevera auf der Straße das Limit nach oben verschoben, nun ist die Rundstrecke dran.
Der Rimac Einsitzer ist dabei kein weit entferntes Zukunftsmodell. Bereits in 2024 soll der Single-Seater erstmals gezeigt werden, ab 2025 soll er dann auf verschiedenen Rennstrecken auf Rekordjagd gehen. © auto motor und sport
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