Die sieben Todsünden, es gibt sie auch beim Autofahren. Wir sagen Ihnen, wie Sie die Technik Ihres Wagens schonen und einen folgenschweren Unfall vermeiden können.
Autofahren will gelernt sein - insbesondere dann, wenn man sich einen teuren Neuwagen zugelegt hat. Wer sein Fahrzeug vernachlässigt und sich nicht an bestimmte Grundsätze hält, verkürzt nicht nur die Lebensdauer seines Pkw, sondern gefährdet auch sein eigenes Leben. Hier sind die sieben Auto-Todsünden, die Sie unter keinen Umständen begehen sollten.
Niedriger Ölstand und unzureichender Reifendruck
Ein niedriger Ölstand ist einer der häufigsten Gründe für einen Motorschaden. Sobald sich zu wenig Öl im Motorkreislauf befindet, kann schnell der berühmt-berüchtigte "Kolbenfresser" die Folge sein, da kein Schmiermittel mehr vorhanden ist. Es droht die Gefahr, dass sich die Kolben in die Zylinder einbrennen - und das kann richtig ins Geld gehen.
Eine weitere absolute Todsünde beim Autofahren ist ein unzureichender Reifendruck. Bei zu wenig Druck steigt der Verschleiß der Pneus und sie können sogar während der Fahrt platzen. Außerdem leidet die Fahrstabilität darunter. Wenn die Reifen zu viel Druck haben, ändert sich ebenfalls das Fahrverhalten des Autos und es wird für den Fahrer schwerer, sicher in der Spur zu bleiben.
Vollgas geben
Was Sie auf jeden Fall beim Autofahren vermeiden sollten, ist häufiges Vollgasgeben - sei es bei kurzen Zwischenspurts in der Stadt oder bei Überfahrten auf der Autobahn. Besonders problematisch ist dies bei Neuwagen, da es in der Eingewöhnungsphase des Fahrzeugs ohnehin schon zu einer erhöhten Reibung der Technik kommt. Wer seinem fabrikneuen Auto von Anfang an die Sporen gibt, riskiert Schäden. Generell gilt: Die ersten 1.500 Kilometer sollten Sie besonders gemächlich fahren.
Ruckartiges Schalten und kurze Streckenabschnitte
Ebenso ist es eine Todsünde, die Gänge ruckartig zu schalten, da das Getriebe für die Übersetzung einen gewissen Zeitraum benötigt. Andernfalls kommt es auch hier schnell zu Verschleißerscheinungen.
Gift für die Technik eines Pkw sind außerdem kurze Fahrten, da der Motor nicht richtig warm wird. In der Folge kann sich das Schmiermittel nicht ausbreiten und zudem sammeln sich Wasser und Sprit im Öl. Eine Todsünde ist daher ebenso das Hochjagen der Drehzahl bei einem kalten Motor.
Schleifende Kupplung und Ignorieren von Warnlichtern
Wer den linken Fuß nicht von der Kupplung nimmt, begeht ebenfalls eine Todsünde. Schon kleine, aber permanente Berührungen wirken sich auf den Verschleiß der Beläge aus. Weiterhin erhöht sich der Schlupf.
Nicht zuletzt ist es wichtig, dass Sie sämtliche Warnsignale Ihres Wagens ernst nehmen. Egal ob eine schwache Batterie oder zu wenig Kühlwasser - wenn Sie die Hilferufe Ihres Autos missachten, laufen Sie Gefahr, sich alsbald ein neues beschaffen zu müssen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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