Der 58.690 Euro teure Toyota RAV4 2.5 Hybrid 4x4 GR Sport tritt zum Verbrauchs-Check an.

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Der Toyota hat einen entscheidenden Effizienz-Vorteil, denn bei Teillast übernimmt das Vorderachs-Duo aus 2,5-Liter-Saugbenziner (178 PS) und E-Maschine Nummer eins (88 kW) den Antrieb, lässt der Verbrenner beim Anfahren und bei niedriger Last zunächst den Elektromotor die Arbeit machen. Dafür gibt’s – bei Vollhybriden selten – sogar eine EV-Taste, sodass Sie im besten Fall etwa hundert Meter rein elektrisch fahren können (Akku-Kapazität: ca. 1,5 kWh). Tritt man das Gaspedal kräftiger, schaltet sich E-Maschine Nummer zwei (40 kW) an der Hinterachse dazu, macht sie aus dem 4,60 Meter langen und 1.720 kg schweren RAV4 einen traktionsstarken Allradler. Und wie sieht es mit den Kraftstoff- und Unterhaltskosten aus?

Unser Testverbrauch

Toyota gibt für den RAV4 2.5 Hybrid 4x4 GR Sport einen WLTP-Normverbrauch von 5,8 Litern Super an. Von diesem Wert entfernt er sich im Alltag. Wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 6,9 Litern ermittelt, was Spritkosten von 12,01 Euro auf 100 Kilometern verursacht. Auf der Eco-Runde verbrauchte der Toyota 5,9 Liter, während er sich auf der Pendler-Strecke 6,6 Liter genehmigte. Wurde der Toyota sportlich bewegt, stieg der Verbrauch auf 9,5 Liter. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (16.07.2024 / Super: 1,74 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Wer so ressourcenschonend fährt wie wir auf unserer Eco-Runde, drückt die Spritkosten für 100 Kilometer auf 10,27 Euro. Die eher heftige Gangart resultiert in einer Summe von 16,53 Euro. Die Kfz-Steuer kostet für den Toyota 127 Euro pro Jahr, die Haftpflichtversicherung beträgt 595 Euro. Teil- und Vollkasko schlagen mit zusätzlichen 332 beziehungsweise 1.225 Euro zu Buche. Monatliche Unterhaltskosten von 308 Euro zahlt, wer den Toyota 15.000 Kilometer im Jahr fährt. Beträgt die Laufleistung das Doppelte, steigt die Summe auf 536 Euro. Den Wertverlust lassen wir in dieser Rechnung außen vor.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte "Pendler-Verbrauch" aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals "mehr Tanken" vom Tag der Artikel-Erstellung.

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Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Testverbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.  © auto motor und sport

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