Hyundai zeigt eine neue Sonderversion des Kona im Offroad-Look. Die Umbauten machen den Elektro-Crossover aber nicht unbedingt schöner.
Hyundai hat in Japan eine neue limitierte Sonderversion des Kona Elektro vorgestellt. Benannt ist das Sondermodell "Mauna Loa" nach einem der größten aktiven Vulkane weltweit, der auf Hawaii vor sich hin grummelt. Nicht nur der volle Name "Hyundai Kona Mauna Loa" ist recht speziell, die Optik des Sondermodells ist es ebenfalls.
Schwarze Beschichtung
Statt neuer Anbauteile für Front und Heck wurden die entsprechenden Partien der Karosserie mit einem mattschwarzen Robustlack behandelt, nicht unähnlich zu Ladeflächen-Beschichtungen bei Pick-up-Modellen. Der großflächige Einsatz der mattschwarzen Beschichtung bringt die ohnehin außergewöhnliche Form des Kona, vor allem der Heckpartie mit den weit unten/seitlich liegenden Rücklichtern, besonders zur Geltung. Ob das die Attraktivität des Crossover steigert, ist zumindest diskussionswürdig.
Für noch mehr Offroad-Basis-Look gibt es beim Kona Mauna Loa außerdem All-Terrain-Reifen im Format 205/65 R16, eine große Dachreling, robuste Fußmatten im Innenraum. Mitgeliefert werden außerdem spezielle Stauboxen für den Gepäckraum sowie ein Klapphocker, um das Dach besser beladen zu können. Einen Allradantrieb, mit dem man der Optik-Show auch Taten folgen lassen könnte, gibt es allerdings auch weiterhin nicht.
Netter Preis – in Japan
Hyundai will den Kona Mauna Loa in Japan für 4,95 Millionen Yen anbieten, das entspricht rund 30.000 Euro und damit rund 11.000 Euro weniger, als das Kona Elektro-Basismodell mit großem 64,8 kWh-Akku und 160 kW Leistung in Deutschland kostet – auf dieser Technik-Version basiert das Sondermodell. © auto motor und sport
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