Dacia bereitet ein Facelift für den Jogger vor. Erste Erlkönig-Bilder zeigen einen Prototyp mit überarbeitetem Frontdesign, das die jüngste Designsprache der Marke aufgreift. Mit schlankeren Scheinwerfern, einem neu gestalteten Kühlergrill und angepassten Stoßfängern präsentiert sich der Hochdachkombi moderner und frischer.
Der neue Kühlergrill des Dacia Jogger erinnert an Modelle wie den Dacia Bigster oder Duster, mit einer schlankeren Gestaltung und markanten Akzenten. Schmale Luftschlitze über dem Nummernschild wurden hinzugefügt. Des Weiteren passen die Designer die Schürzen an und ergänzen neu gestaltete Kühlluftöffnungen – ebenfalls mit dem Würfelmotiv des Grills. Am Heck bleibt es bei den bisherigen Linien. Tarnfolie an den Rückleuchten deutet jedoch auf ein überarbeitetes Design hin. Es ist zu erwarten, dass neue Farben und Felgendesigns das Angebot erweitern.
Jogger-Facelift nur marginal
Offizielle Details zum Innenraum fehlen, doch typische Facelift-Maßnahmen könnten eine überarbeitete Infotainment-Einheit, neue Materialien und leicht angepasste Bedienelemente umfassen. Es bleibt abzuwarten, ob Dacia auch beim Jogger die Armaturen mit Elementen aus den höher positionierten Modellen aufwertet.
Motorseitig dürfte sich wenig ändern. Der Jogger wird weiterhin mit verschiedenen Antriebsoptionen angeboten:
- 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner: 110 PS, kombiniert mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, beschleunigt der Jogger in 10,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
- Hybrid-Variante: Mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder, einem Elektromotor und einer 1,2-kWh-Batterie liefert die Hybridversion 141 PS und reduziert den Sprint auf 9,81 Sekunden.
- LPG-Variante: Der kostengünstige Eco-G-Antrieb bietet 99 PS aus dem 1,0-Liter-Dreizylinder
Eventuell gibt es kleinere Updates bei der Effizienz oder Abgasnorm, doch der Fokus bleibt auf erschwinglicher und solider Technik. Die überarbeitete Version des Dacia Jogger wird voraussichtlich 2025 auf den Markt kommen. Eine Präsentation des Modells könnte bereits früh im nächsten Jahr stattfinden. © auto motor und sport
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