Mindestens 13 Menschen seien bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen, die der Tropensturm vor allem im Norden des Inselstaates ausgelöst hatte, ums Leben gekommen, teilte der Katastrophenschutz am Freitag mit.
Die "MBCA Princess Aya" war am Donnerstag in der Laguna de Bay, dem größten See der Philippinen, von starken Winden erfasst worden. Nachdem die Passagiere in Panik alle zu einer Seite des Bootes liefen, kippte und kenterte dieses.
40 Menschen wurden gerettet. Das Unglück ereignete sich nur wenige Dutzend Meter von der Küste entfernt. Laut Küstenwache war das Boot, auf dem nur 42 Passagiere zugelassen waren, völlig überfüllt.
Das Wetterbüro kündigte an, dass ein weiterer Sturm auf die Philippinen zusteuert: "Khanun" könnte neuen Starkregen bringen, hieß es. "Doksuri" war derweil unterwegs nach China.
Der Taifun traf im Küstengebiet der Stadt Jinjiang in der ostchinesischen Provinz Fujian auf Land, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag unter Berufung auf das Wetteramt der Provinz berichtete.