Der deutsche Entertainer und Internet-Star Riccardo Simonetti zählt ab sofort zu den Unterstützern von UNICEF. Dem Kinderhilfswerk bei seiner internationalen Arbeit zu helfen, ist für den Blogger eine Herzensangelegenheit. Sein erstes Engagement führte Simonetti in die Armenviertel von Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas - durch COVID-19 fand die Reise jedoch nur virtuell statt.

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Riccardo Simonetti unterstützt die internationale UNICEF-Arbeit. In seiner ersten Aktion mit dem Kinderhilfswerk hat der Entertainer und Instagram-Star die Armenviertel von Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh besucht. Aufgrund der Corona-Situation fand die Reise erstmals rein digital statt. In seinem auf Instagram veröffentlichten Video nimmt Simonetti seine Follower mit auf die virtuelle UNICEF-Reise und ruft dazu auf, kinderfreundliche Orte in Kambodscha zu unterstützen.

Simonetti setzt sich für sicheres Aufwachsen und Akzeptanz ein

Die Reise ist der gemeinsame Start einer Partnerschaft, die für Simonetti eine Herzensangelegenheit ist: "Ich wünsche mir für jedes Kind weltweit ein Umfeld, in dem es sicher ist und so akzeptiert wird, wie es ist. Nur so können Kinder ihr volles Potential entfalten. UNICEF ist für mich eine Organisation, die für unzählige Kinder auf der ganzen Welt einen riesen Unterschied macht. Das möchte ich unterstützen!"

In den Armenvierteln Kambodschas sind Tausende Kinder von Gefahren bedroht. Viele von ihnen wurden von ihren Familien getrennt und sind auf sich allein gestellt. Auf den Straßen sind unbegleitete Kinder oft Gewalt, Ausbeutung und auch Banden- und Drogenkriminalität ausgesetzt. Insbesondere Mädchen sind von sexueller Ausbeutung bedroht.

Gewalt ist großes Problem in Kambodscha

Doch auch abseits des harten Lebens auf den Straßen, ist Gewalt gegen Kinder ein großes Problem in Kambodscha: Mehr als die Hälfte der Mädchen und Jungen erfährt vor Vollendung des 18. Lebensjahrs Gewalt. Noch immer gilt körperliche Züchtigung in dem südostasiatischen Land als gesellschaftlich akzeptierte Erziehungsmethode.

Mit kinderfreundlichen Orten bietet UNICEF genau diesen Kindern Schutz und psychosoziale Hilfe. Durch spezielle Tagesangebote erhalten die Mädchen und Jungen Zugang zu Bildung, die Älteren unter ihnen haben die Möglichkeit, berufspraktische Fähigkeiten zu lernen. Um Straßenkinder zu erreichen, arbeitet UNICEF eng mit lokalen Streetworkern und Partnern zusammen.

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