Die Stadtverwaltung auf Mallorca hat ein Badeverbot an drei Abschnitten nahe der Inselhauptstadt Palma verhängt. Wie das "Mallorca Magazin" berichtet, gelangte ungeklärtes Abwasser ins Meer, weil Regenfluten die Kläranlage von Palma überlaufen ließen. Die Behörden analysierten das Badewasser und stellten Verschmutzungen fest, die über den Grenzwerten lagen.

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Wegen Verunreinigungen ist auf der spanischen Ferieninsel Mallorca an drei Stränden vorübergehend ein Badeverbot verhängt worden. Die betroffenen Strände liegen bei der Inselhauptstadt Palma de Mallorca. Die Stadtverwaltung begründete ihre Entscheidung nach Berichten der Lokalpresse am Donnerstag damit, dass bei Regenfällen in den vergangenen Tagen verunreinigende Substanzen ins Meer geschwemmt worden seien.

Die heftigen Niederschläge hätten das Abwassersystem überlastet. Dadurch sei an vereinzelten Stellen ungeklärtes Wasser ins Meer geflossen. An den betroffenen Stränden - Can Pere Antoni, Ciutat Jardí und der westliche Abschnitt der Playa de Palma auf Höhe des Strandkiosks Balneario 13 - wurden rote Flaggen gehisst, die ein generelles Badeverbot signalisieren.

(rs/dpa)

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