Eine Insel der Malediven
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Vatikan
Das allerkleinste Land der Welt: die Vatikanstadt. Der Staat befindet sich mitten in Rom. Der sakral-monarchische Staat wird vom Papst regiert und hat 825 Einwohner (Stand 2019). Ein Besuch lohnt jedoch nicht nur für Personen katholischen Glaubens, denn der Vatikan bietet viele Dinge zum Bestaunen.
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Dazu gehört beispielsweise der Petersplatz (Piazza San Pietro), den Sie hier sehen können. Der Platz ist nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch architektonisch ein Meisterwerk. Sowohl der Petersdom als auch der Petersplatz sind nach Petrus benannt. Petrus gilt als der erste Papst.
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Niue
Das pazifische Inselparadies Niue ist eines der kleinsten Länder und der größten Korallenatolle der Erde. Hier sehen Sie die Avaiki Höhle. Die Höhle ist nur bei Ebbe zugänglich und dank ihres türkisfarbenen Höhlenbeckens, in dem es von Fischen und Korallen nur so wimmelt, ein beliebter Schnorchelplatz.
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Niue liegt im Südpazifik in der Nähe von Tonga, 2.400 km nordöstlich von Neuseeland. Der Inselstaat hat tatsächlich keinen Hafen, alle Güter müssen mit vor Anker liegenden Schiffen und Barkassen umgeschlagen werden. Allerdings gibt es einen regionalen Flughafen mit asphaltierter Landebahn. Besonders schön für die dort landenden Touristen ist die beinahe unberührte Natur, die auf Niue zu finden ist.
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Monaco
Wer bei Monaco nicht als Erstes an das Fürstentum denken muss, denkt vielleicht an Casinos - denn für beides ist das Land bekannt. Monaco ist ein Stadtstaat und der zweitkleinste unabhängige Staat der Erde. Er liegt am Mittelmeer und ist landeinwärts von Frankreich umgeben.
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Monaco gilt auch als Mekka der Reichen. Denn es ist nicht nur für seine Fürstenfamilie bekannt, sondern auch für sein historisches Formel-1-Rennen, seine luxuriösen Boutiquen und Casinos sowie für seine attraktiven Steuersätze, seinen Reichtum und seine geringe Kriminalität. Das Geld sieht man in Monaco überall - so auch im Hafen, der besonders bei Nacht einen tollen Anblick bietet.
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Nauru
Dank Phosphat war Nauru einmal das reichste Land der Welt. In den 70er-Jahren betrug das Bruttoinlandsprodukt um die 20.000 Dollar pro Kopf - das ist heute nicht mehr so. Der kleinste Inselstaat der Welt hat international Schlagzeilen gemacht, weil er seine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abgebrochen - und sich stattdessen China zugewandt hat.
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Knapp 10.000 Menschen leben auf der Pazifikinsel, die 53 Kilometer südlich des Äquators liegt. Eine offizielle Hauptstadt gibt es nicht. Die Fläche beträgt knapp 21 Quadratkilometer. Zum Vergleich: Auf der Insel Sylt hätte der Staat fast fünfmal so viel Platz. Das Land kämpft mit Armut und Diebstählen, viele Sehenswürdigkeiten (und damit auch Touristen) gibt es nicht. Eine echte Reiseempfehlung lässt sich hier schwer aussprechen, der Vollständigkeit wegen, ist der Inselstaat dennoch in dieser Galerie.
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San Marino
San Marino ist die weltweit älteste Republik. Auf dem Felsmassiv des Monte Titano unweit der italienischen Adriaküste gründete der Heilige Marinus im Jahr 301 den kleinen Stadtstaat. In der Hauptstadt findet man Burgen, Paläste, Klöster und Kirchen. Allesamt mehrere hundert Jahre alte Bauwerke.
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Eines der Wahrzeichen San Marinos sind die drei Verteidigungstürme, die sich auf dem Gipfel des Monte Titano erheben. Die kleine Altstadt wird am besten zu Fuß erkundet. Beim Bummel durch die malerischen Gassen kann man in unzähligen Boutiquen, Souvenirläden und Geschäften stöbern.
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Tuvalu
Das Inselparadies im Südwesten des Pazifischen Ozeans ist tatsächlich das am wenigsten besuchte Land weltweit (Stand 2022). Und das, obwohl der Zwergstaat mit weißen Sandstränden, Palmen, Korallenriffen und türkisem Wasser glänzen kann. Das 26 Quadratkilometer große Land liegt zwischen Hawaii und Australien. Erreichen kann man die Insel von den Fidschis aus, wo einmal die Woche ein Flugzeug nach Tuvalu fliegt.
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Die Anreise ist mühsam, teuer und lange. Dafür bietet der Inselstaat aber auch eine Wassertemperatur von 30 Grad Celsius (ganzjährig im Durchschnitt), eine menschenleere Postkartenidylle sowie unberührte Flora und Fauna. Insgesamt erfasst das Land neun Inseln, die von 11.000 Menschen bewohnt werden. Wenn Sie Tuvalu einmal erleben möchten, sollten Sie sich beeilen. Die Inseln, die selbst aktuell lediglich bis zu fünf Meter aus dem Wasser ragen, werden laut Prognosen spätestens im Jahr 2100 gänzlich im Meer verschwinden. Grund dafür ist die globale Erwärmung.
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Liechtenstein
Eine Monarchie in den Alpen: Das Fürstentum Liechtenstein liegt zwischen Österreich und der Schweiz, im Zentrum des europäischen Alpenbogens. Nur 160 Quadratkilometer misst das Land und ist damit der viertkleinste Staat in Europa und der sechstkleinste der Welt. Touristen finden hier eine eindrucksvolle Gebirgswelt, lebendige Kultur und reizvolle Dörfer.
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Das Wahrzeichen der Hauptstadt Liechtensteins ist auch gleichzeitig ein beliebtes Ziel von Urlaubern: das Schloss Vaduz. In 120 Metern Höhe thront es über der Stadt. Da es der tatsächliche Wohnsitz des Hauses Liechtenstein, also der Fürstenfamilie ist, kann man das Schloss nicht von innen besichtigen. Ein Aufstieg lohnt sich dennoch, da der Weg umgeben von der Natur besonders schön und oben angekommen der Ausblick über die Stadt beeindruckend ist.
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Marshallinseln
Der Inselstaat mit 29 Hauptatollen und gut 40.000 Einwohnern liegt im Westpazifik, nordöstlich von Papua-Neuguinea. Der 181 Quadratkilometer große Staat gehört zu den am wenigsten bereisten Ländern weltweit. Vielleicht haben Sie im Zusammenhang mit den Marshallinseln schon einmal von Bikini-Atoll gehört: Ende der 40er-Jahre zerstörten die USA das Atoll durch Atombombenversuche und machten es für Menschen unbewohnbar. Heute ist es wieder zu besuchen und gerade für erfahrene Taucherinnen und Taucher spannend, da sich dort eine neue Unterwasserwelt voller Korallen und Fische entwickelt hat. 2010 wurde es zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
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Hier sehen Sie Majuro, die Hauptstadt der Marshallinseln. Majuro ist mit einem Hafen, einem internationalen Flughafen, einem Einkaufszentrum und zwei Hotels ausgestattet. Dort können Touristen, die nicht nur wegen des warmen Wassers und tollen Korallenriffe kommen, das Alele Museum besuchen. Es vermittelt anhand von einer breiten Sammlung an Artefakten, Texten und Bildern einen wunderbaren ersten Eindruck von der Geschichte und Kultur der Marshallinseln.
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Malta
Der maltesische Archipel verteilt sich auf drei bewohnte Inseln: Malta (einschließlich Manoel Island, etwa 246 km² Fläche), Gozo (malt. Għawdex, etwa 67 km² Fläche) und Comino (Kemmuna, etwa 3 km² Fläche). Trotz der Größe hat Malta 520.000 Einwohner und ist damit auf Platz fünf der Länder mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt. Auf dem Foto sehen Sie Mellieħa. Die Kleinstadt ist der größte und beliebteste Badeort, da dort fast alle Sandstrände sind. Hier gibt es übrigens mehr als 300 Sonnentage pro Jahr.
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Der traditionelle Markt in der Fischerstadt Marsaxlokk lockt viele Touristen an. Wer nicht wegen des Fisches kommt, schaut sich gerne das Treiben und die bunten Fischerboote, die im Hafen liegen, an. Ansonsten ist den meisten Touristen der Mittelmeerinsel, die Hauptstadt Valletta einen Besuch wert sowie die Blue Lagoon auf der Insel Camino, wo es besonders für begeisterte Taucher viel zu entdecken gibt.
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Cookinseln
Keine Ampeln, keine Menschenmassen - dafür weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer und viele, viele Palmen: All das finden Besucher der 15 Cookinseln vor. Touristen gehen hier gerne mit Rochen und Schildkröten schnorcheln, auf der Hauptinsel Rarotonga wandern oder entspannen sich in einer der vielen Spas.
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Die Inseln liegen rund 3500 Kilometer nordöstlich von Neuseeland im Südpazifik und sehen aus wie gemalt. Die meisten verschlägt es wegen der atemberaubenden Natur auf die Inseln. Abseits von einem traumhaften, marinen Naturschutzgebiet bieten die Inseln noch eine Vulkanebene, Wasserfälle und herrliche Regenwälder.
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St. Kitts und Nevis
St. Kitts und Nevis ist ein Zwergstaat in der Karibik. Beide Inseln wurden von Christoph Kolumbus auf seiner zweiten Reise entdeckt. Der Name der Insel Kitts leitet sich von seinem Vornamen Christoph ab. Die Insel Nevis verdankt ihren Namen dem spanischen Wort für Schnee, da die Wolkenkappe des höchsten Berges Kolumbus an Schnee erinnerte. Auf dem Foto sehen Sie Basseterre, die Hauptstadt der Inselföderation St. Kitts und Nevis auf den Kleinen Antillen. Sie liegt an der Südküste der Insel St. Kitts.
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Auf der 261 Quadratkilometer großen Landfläche finden Abenteuerlustige tropische Regenwälder und Königspalmen, die das Landschaftsbild der Vulkaninseln prägen. Außerdem bewohnen eine große Vielfalt an Tieren sowie zahlreiche Vogelarten St. Kitts und Nevis. Es gibt auf der Insel inzwischen mehr Affen als Menschen. Die Einwohnerzahl betrug zum Stand 2022 47.657 Personen.
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Malediven
Zu guter Letzt dürfen auf der Liste, der zwölf kleinsten Länder der Welt die Malediven natürlich nicht fehlen. Das Urlaubsparadies ist berühmt für seine traumhaften Sandstrände und das türkise Wasser. Die Malediven sind eine Kette von 19 Inselgruppen im Indischen Ozean, südwestlich von Indien und Sri Lanka. Schnorcheln, entspannen, wandern oder mit dem Boot fahren - all das machen Touristen hier gerne.
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Die Inseln sind für Touristen gut ausgestattet. Es gibt zahlreiche Hotelressorts, Spas und Touren, die gebucht werden können. Viele machen auf den Malediven auch gerne ihren Tauchschein. Auf den Malediven herrschen das ganze Jahr über tropische Temperaturen, die um die 30 Grad Celsius liegen. Dennoch gibt es Jahreszeiten: Nordost- und Südwest-Monsun. Die Hauptsaison auf den Malediven ist während des Nordost-Monsuns zwischen November und April. Mehr Regen und gelegentlich Gewitter gibt es in der Nebensaison.