Fürth (dpa/lby) - Erstmals haben annähernd wieder so viele Touristen in Bayern übernachtet wie vor der Corona-Pandemie. Die 11.566 geöffneten Beherbergungsbetriebe verzeichneten nach einer Mitteilung des Landesamtes für Statistik im Juli knapp 4,5 Millionen Gästeankünfte und fast 11,5 Millionen Übernachtungen. Das entspreche fast den Werten aus dem Juli 2019.
Aus dem Ausland wurden erstmals seit der Pandemie wieder mehr als eine Million Touristen innerhalb eines Monats im Freistaat gezählt, wie die Statistiker in Fürth mitteilten. Besonders gefragt waren im Juli Jugendherbergen und Hütten. Hier kamen 75,8 Prozent mehr Gäste als noch im Juli des Vorjahres.
Insgesamt wurden in diesem Jahr bislang 18,1 Millionen Gästeankünfte und knapp 49,3 Millionen Übernachtungen in Bayern registriert. Das ist den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 147,7 Prozent bei den Gästeankünften und um 103,6 Prozent bei den Übernachtungen.
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