Das Miterleben eines Unfalls durch Kinder erfordert schnelles Handeln von den Eltern. Wichtig ist, dass den Kleinen ein Gefühl von Sicherheit vermittelt wird.

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Wenn Kinder schreckliche Dinge miterleben, müssen Eltern ihnen Sicherheit vermitteln. Der Nachwuchs muss wissen, dass keine weitere Gefahr droht.

Eine weitere Kernbotschaft ist zudem: Du bist nicht allein. Darauf weist der Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie (BKJPP) hin.

Warum Erklärungen sind wichtig

Ansonsten sollten Eltern ihren Kindern vor allem erklären, was passiert ist. Denn Ungewissheit und Unwissen belasten nur zusätzlich. Wenn Kinder körperliche Reaktionen wie Zittern oder Hyperventilation zeigen, sollten Mama und Papa zum Beispiel erklären, dass so etwas ganz normal ist.

So wissen Kinder, dass die Phänomene wieder verschwinden - und dass sie diese nicht verstecken oder unterdrücken müssen.

Eltern sollten Kinder beobachten

Professionelle Hilfe brauchen Kinder bei der Verarbeitung von Unfällen und anderen Ausnahmesituationen nicht unbedingt. Kinder leiden aber möglicherweise noch lange unter dem Erlebten. Eltern sollten den Nachwuchs daher entsprechend aufmerksam beobachten - und gegebenenfalls Unterstützung suchen.

Gleiches gilt auch, wenn Eltern durch die Ereignisse selbst überfordert sind und das Kind daher nicht ausreichend unterstützen können. (dpa/tmn/wag)

Die Zahl der Verkehrstoten sinkt

Die Zahl der Verkehrstoten ist im ersten Halbjahr 2019 gesunken. 40 Personen weniger kamen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ums Leben. Für Radfahrer ist der Verkehr allerdings gefährlicher geworden.
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