Ein Geldgeschenk zu Weihnachten mag zunächst einfallslos daherkommen. Für das Kind hat das jedoch einige Vorteile. Das sollten Eltern wissen.

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Ein Geldgeschenk oder ein Aktiensparplan zu Weihnachten? Das mag für ein Kind auf den ersten Blick zwar fantasielos wirken. Etwas Geld hat aber durchaus seine Vorteile. Schließlich lässt sich davon ein eigener Wunsch erfüllen. Einige Punkte sollten Eltern bei Geldgeschenken für ihre Kinder jedoch beachten.

Eltern dürfen Geld nur verwalten

Wird auf den Namen des Kindes gespart, gehört das Geld ausschließlich dem Kind. Erwachsene dürfen es nur verwalten. Sie dürfen das Geld auch nicht für den Lebensunterhalt des Kindes ausgeben wie die Einrichtung eines Kinderzimmers, erklärt die Stiftung Warentest.

Wann haben Kinder vollen Zugang?

Solche Ausgaben fallen laut Rechtsprechung unter die elterliche Fürsorgepflicht. Ab dem 18. Geburtstag kann das Kind mit dem Geld dann machen, was es will.

Erträge, die ein Kind erwirtschaftet, bleiben im Jahr 2020 bis zu einem Betrag von 10.245 Euro steuerfrei. Diese Summe setzt sich aus dem Grundfreibetrag (9.408 Euro), dem Sparerfreibetrag (801 Euro) und dem Sonderausgaben-Pauschbetrag (36 Euro) zusammen. (spot/dpa)

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