Düsseldorf/Hamburg - Die Arbeitswoche war anstrengend, ein zufriedenes Gefühl will sich trotzdem nicht einstellen. Eher der Verdacht, kaum etwas geschafft zu haben. Dagegen hilft ein einfacher Kniff.

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Unser Gehirn brauche konkrete Strukturen und Ziele, um sich orientieren zu können, schreibt der der Karrierecoach Henryk Lüderitz in einem Beitrag auf Xing. Er rät deshalb, ein Feierabendritual zum Ende der Arbeitswoche einzuführen. Zu diesem Ritual gehört es etwa, sich zu notieren, welche Aufgaben man in dieser Woche abgearbeitet hat. So führen sich Beschäftigte auch Dinge vor Augen, die sie "ganz nebenbei" erledigt haben.

Wandernde To-do-Liste: So bleibt der Kopf frei

Daneben empfiehlt der Coach, festzuhalten, welche Gespräche man geführt hat, insbesondere die ohne vorherigen Termin oder Absprache. Vielleicht waren das besonders wertvolle Momente des Austauschs.

Zuletzt schreiben Berufstätige auf, worauf sie sich in der kommenden Woche fokussieren möchte. So lassen sich laut Lüderitz bereits Aufgaben als konkretes Ziel für die nächste Woche bündeln. Offengebliebene Aufgaben wandern ebenfalls als To-do in Folgewoche. Das halte am Wochenende den Kopf frei.

Mit diesem Ritual bekommen Beschäftigte insgesamt ein besseres Bewusstsein für ihre Leistung, für zwischenmenschliche Kontakte und schaffen Klarheit für die kommende Woche.  © dpa

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