Berlin (dpa/tmn) – Für den frostempfindlichen Stern von Bethlehem beginnt Anfang Oktober die Winterruhe. Die Zwiebeln von Freiland- und Topfpflanzen sollten ausgegraben und über den Winter an einem kühlen und dunklen Ort gelagert werden.
Der Stern von Bethlehem ( Ornithogalum dubium) - auch Orangefarbener Milchstern genannt - mit den auffälligen orangenen Blüten blüht von Juli bis September und legt nach der Blüte eine Ruhepause ein. Dies erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Auch im Topf werden die Blumen von nun an nicht mehr gegossen und sollten am besten an einem dunklen Ort stehen. Der BDG empfiehlt zum Beispiel den Unterschrank der Küchenspüle als Winterlager.
Im Frühjahr dürfen die Pflanzen wieder ins Licht und in die Erde. Sie bekommen dann auch wieder Wasser. Besonders gut wachsen die Hyazinthengewächse in Kakteenerde mit hohem mineralischem Anteil.
Der Stern von Bethlehem ist nicht nur eine wunderschöne Topf- und Gartenblume, sondern auch bestens für die Vase geeignet. Da sie über mehrere Wochen frisch bleibt, hat sie den Beinamen Gärtnertod bekommen – macht sie mit ihrer langen Haltbarkeit doch jeden Gärtner arm. © dpa
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