Die Deutsche Post stellt ihren Schlüsselservice ab 2025 ein. Der Service sendet verloren gegangene Schlüssel an ihre Besitzer zurück.
Die Deutsche Post trennt sich ab dem 31. Dezember 2024 von ihrem Schlüsselservice "Unverpackt eingelieferte Schlüssel". Das gab der Brief- und Paketzusteller in seiner aktuellen Preisliste bekannt. Betroffen von der Einstellung sind sowohl jene, die einen Schlüssel verloren haben, als auch Schlüsselfunddienste.
So funktioniert der Schlüsselservice
Mit dem Service sendet die Deutsche Post verloren gegangene Schlüssel an ihre Besitzer zurück. Schlüssel, die über eine Namens- und Adresskennzeichnung verfügen, können unfrankiert in den nächsten Briefkasten geworfen werden. Eine Rechnung in Höhe von 8,50 Euro wird dann zusammen mit dem Schlüssel an die Besitzerinnen oder Besitzer gesendet.
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Welche Dienstleister betrifft die Einstellung?
Besonders hart trifft die Änderung die Schlüsselbund-Dienstleister Keymail, KeyGarant oder Payback. Sie verkaufen spezielle Schlüssel-Anhänger, die mit einem Code versehen sind. Gemäß einem Bericht des Verbraucherportals "Paketda" hat beispielsweise Keymail rund 750.000 Kunden in Deutschland.
Das Unternehmen wolle nun gemeinsam mit der Deutschen Post eine Lösung finden, damit der Service im Jahr 2025 weiterhin angeboten werden kann. Schon jetzt können Keymail-Schlüsselanhänger mittels SMS als gefunden gemeldet werden.
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